Gedanken zum 25. April

(Minghui.org) Im Frühlingsmonat April, wenn alles zu grünen und zu blühen beginnt, gibt es einen bedeutenden Tag, der für die Geschichte hinterlassen wird, den 25. April 1999.

An diesem Tag warteten über 10.000 Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Regionen auf den Gehsteigen vor dem Petitionsamt im Bereich des Regierungsviertels Zhong Nanhai in Peking, um der Regierung ihre Situation zu schildern. Dieses Datum markiert den ersten friedlichen und aufrechten Einsatz der Praktizierenden gegen die willkürlichen Verhaftungen unschuldiger Praktizierender in Tianjin. In den letzten 14 Jahren setzten sich die Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina und in der ganzen Welt – genauso friedlich gegen die Beendigung der Verfolgung ein und informierten die Menschen über die wahren Fakten und Hintergründe.

In Taiwan zum Beispiel gibt es sehr viele Falun Gong-Praktizierende, die den Menschen die wahren Tatsachen auf verschiedenste Weise erklären. Ihre unermüdlichen Bemühungen weckten die Menschen auf und sie bedankten sich dafür. Frau He Jiayu und Huang Xiuying aus Taiwan machten die Erfahrung, dass sich die Situation der Menschen in Festlandchina bzw. ihre Gedanken in den letzten Jahren stetig verändert haben.

Anrufe seit 14 Jahren – Menschen verändern sich

„Guten Tag, darf ich mich kurz vorstellen, ich bin eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des internationalen Radiosenders Sound of Hope mit Sitz im Ausland. Kennen Sie unseren Sender?“ „Ja, ich habe mir das Programm angehört.“ „Ja! Das ist gut, ich gratuliere Ihnen. Wenn Sie damit einverstanden sind, helfe ich Ihnen mit einem Pseudonym aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen auszutreten. Tragen Sie keine Schuld für die Partei. Die bösartige Partei hat so vielen Menschen geschadet, deshalb wird sie der Himmel vernichten! Durch den Eid, den die Menschen bei ihrem Eintritt in die Partei abgelegt haben, haben Sie ihr ihr Leben überantwortet. Wir Chinesen müssen uns von so einem bösartigen Eid befreien, bei dem man der Partei geschworen hat, für sie zu kämpfen und ihr das eigene Leben versprochen hat.

Deshalb ist es am besten für Sie, wenn Sie schnell austreten!“ „Ja! Ja!“

Mit diesen Anrufen hilft Frau He Jiayu den Chinesen in Festlandchina aus der kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Bo Xilai und Wang Lijun wurden nur deshalb verurteilt, weil sie an dem systematischen Organraub lebender Falun Gong-Praktizierender beteiligt waren. Nachforschungen und Zeugenaussagen brachten den Beweis, dass die sogenannte Selbstverbrennung der Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens von der Partei selbst inszeniert wurde, damit die Menschen Hass auf Falun Gong entwickeln. Sie kennen jetzt die wahren Fakten der Verfolgung von Falun Gong, es ist wichtig für Sie, dass Sie sich auf keinen Fall an diesen Verbrechen der Partei beteiligen!“

Frau He Jiayu praktiziert Falun Gong seit 2000 und schon kurze Zeit später erklärte sie den Menschen in Festlandchina die wahren Umstände über die Verfolgung.

Als die Zeitung The Epoch Times im Jahr 2004 die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei veröffentlichte, begann eine Austrittswelle bei den Chinesen.

Die Stimme von Frau He klingt kraftvoll und sie lacht gerne. Man sieht ihr ihr Alter von 64 Jahren nicht an. Frau He: „Falun Gong ist sehr gut, auch für die Gesundheit. In China wird Falun Gong durch die Kommunistische Partei grausam verfolgt. Meine Verwandten waren alle Opfer der Kulturrevolution, deshalb weiß ich seit Langem über die Tricks der Partei Bescheid. Ich rufe die Menschen in Festlandchina an und sage ihnen, dass sie sich nicht mehr von der Partei betrügen lassen sollen.“

„In früheren Jahren, hatten viele Menschen Angst, sich die wahren Fakten über die Verfolgung anzuhören, kaum hatte ich einige Worte gesagt, schon legten sie vor Angst den Hörer auf. Und das, obwohl sie sich vorher die Aufzeichnungen über das Telefon angehört hatten. Trotzdem gab Frau He nicht auf und rief sie erneut an. Die Angerufenen legten manchmal drei- bis viermal auf, einmal sogar sechsmal, dann erst waren sie bereit, mit ihr zu reden. Frau He weiß, dass die Menschen nicht mehr auflegen, wenn sie die wahren Umstände erfahren, denn dann sind sie sich bereits über die Situation klar geworden.

So ist derzeit die Situation so geworden, dass die Menschen keine Angst mehr davor haben, sich über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Frau He: „Wenn ich feststelle, dass sich der Teilnehmer die Aufzeichnung der Radiosendung am Telefon angehört hat, rufe ich ihn an. Etwa die Hälfte der Angerufenen erklärt sich sofort mit einem Parteiaustritt einverstanden. 90% der Menschen, die mit mir sprechen, treten aus. Vor allem nach dem Fall von Bo Xilai und Wang Lijun bemerkte ich einen rasanten Anstieg der Austritte. Ich spürte wirklich eine große Veränderung.“ Aber es gibt natürlich noch andere Faktoren, zum Beispiel reisen die Chinesen jetzt vermehrt ins Ausland und kommen dort mit Falun Gong Praktizierenden in Kontakt. Die Software zum Durchbrechen der Internetblockade wird auch überall in China verbreitet. Sehr viele verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich die Meinung der Chinesen über Falun Gong und über die Partei verändert haben.

„Einige Menschen erzählten mir auch, dass sie bereits im Ausland die wahren Gegebenheiten über Falun Gong erfahren hätten. In Ri Yue Tan in Taiwan habe ich das auch erlebt. Plötzlich rief eine Chinesin aus einer Reisegruppe laut: „Die Partei betrügt uns! Es gibt so viele Falun Gong-Praktizierende und sie sind überhaupt nicht so, wie sie die Partei beschreibt! Ich habe mit ihr persönlich gesprochen und sie trat sofort aus der Partei aus.“

Sie erklärt allen die wahren Umstände

Frau He freut sich sehr, dass die Chinesen aus Festlandchina nun offener geworden sind. Ihre Aufgabe ist alles andere als einfach, aber sie macht weiter. Als Beispiel führt sie eine Begebenheit an, die ihr besonders in Erinnerung geblieben ist. Ein Chinese erklärte ihr mit dem Brustton der Überzeugung, dass die Partei gut sei. Frau He sei diejenige die betrogen wurde. Frau He unterbrach ihn nicht und hörte ihm etwa eine halbe Stunde zu. Dann sagte sie: Darf ich jetzt reden? Ich habe Ihnen zugehört, würden Sie mir jetzt auch zuhören? Dann sprach sie über die Kulturrevolution und das Massaker an den Studenten vor 20 Jahren. Wenn die Partei so gut ist, wie Sie behaupten, warum tötet sie dann die Menschen in ihrem Land? Ist es nicht ein Bestandteil der chinesischen Verfassung, dass die Menschen Meinungsfreiheit haben? Er sagte nichts dazu.

Dann redeten sie über Falun Gong. Der Herr wiederholte die üble Propaganda der KPCh, dass Falun Gong ein böser Kult sei und die Praktizierenden sich selbst verbrennen würden. Frau He sagte: Überlegen Sie einmal selbst, der Platz des Himmlischen Friedens ist so riesig, warum hatten die Polizisten bei diesem Ereignis so schnell Feuerlöscher parat, ist das nicht ein Hinweis darauf, dass sie ein Feuer erwartet haben? Außerdem: Die Szene wurde sofort nach Beginn von verschiedenen Blickrichtungen aus von Kameraleuten gefilmt. Ist es nicht offensichtlich, dass sie dorthin geschickt wurden, damit sie diese Szene sofort aufzeichnen. Die Luftröhre des Mädchens Liu Siying war bei einer Operation aufgeschnitten worden, es ist aus medizinischer Sicht nicht möglich, dass der Patient nach so einem Eingriff deutlich sprechen kann. Aber bei einem Interview vier Tage später, sprach Liu sehr klar und konnte sogar singen? Ihre Analyse stimmte ihn nachdenklich. Frau He erklärte ihm ferner, dass Falun Gong-Praktizierende nicht töten. Wenn man Falun Gong praktiziert, ist man gesund und optimistisch, gibt es dann einen Grund für Selbstmord? Allein die Partei hat diese Lüge in die Welt gesetzt, die Praktizierenden hätten sich umgebracht, um erlöst zu werden. Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn einer sich wirklich umbringen möchte, sucht er sich dann nicht einen abgelegenen Ort aus?

Warum tut er es in der Öffentlichkeit und lässt sich auch noch retten? Ist das nicht Betrug? Der Mann stimmte ihr zu und sagte: Ja, ja, das klingt überzeugend! Er wurde zugänglicher und fragte Frau He nach ihrem Alter. Nachdem er ihr Alter kannte, fragte er erstaunt: Wieso haben Sie so eine junge Stimme? Ich dachte, ich spreche mit einer junge Dame! Frau He erklärte ihm, dass sie durch das Praktizieren von Falun Gong gesund und jugendlich bleibe. Praktizierende richteten sich nach den Prinzipien von Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Die Partei lügt, betrügt und kämpft gerne, deshalb sind ihre Informationen zum größten Teil falsch. Frau He wünschte ihm, dass er mit der Software zum Durchbrechen der Internetblockade die Wahrheit noch besser erkennen könne. Er bedankte sich mehrmals bei ihr.

Die über 50-jährige Frau Huang Xiuying telefoniert seit sieben Jahren fast täglich nach Festlandchina. Sie findet es ebenfalls sehr erfreulich, dass sich die Chinesen jetzt trauen, sich über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Diese Anrufe nach China haben bei ihr Priorität vor den alltäglichen Dingen. Warum?

Frau Huang Xiuying: „Das ist meine Verantwortung. Ich habe körperlich und geistig sehr von Falun Gong profitiert. So ein guter Kultivierungsweg wird grundlos verfolgt, aus diesem Grund ist es für mich eine Frage des Gewissens aufrichtig Stellung zu beziehen.“

Barmherzige Gedanken bringen die Chinesen dazu, sich eine gute Zukunft zu wählen

Die Falun Gong-Praktizierende, Frau Huang, machte die Erfahrung, dass viele Menschen durch die fortwährenden Verleumdungen seitens der KP so betrogen wurden, dass sie Falun Gong missverstehen und hassen. Sie fühlt sich deshalb verpflichtet, den Chinesen die Tatsachen zu erklären.. Als sie die Menschen so, aufklärte, sagten viele Menschen zuerst, dass sie lüge. Sie konnten angesichts der üblen Propaganda die wahren Umstände nicht akzeptieren. Manche beleidigten sie, andere hatten Angst und legten den Hörer auf, doch sie ließ sich nicht davon bewegen.

Sie behandelte die Gesprächspartner behutsam und sagte dann „Junge Frau, ärgern Sie sich nicht. Hören Sie mir bitte erst einmal gut zu und dann urteilen Sie selbst.“ Frau Huang schilderte dann ihre eigenen guten Erfahrungen mit Falun Gong und erklärte anhand von verschiedenen Beispielen, wie die Partei lügt. „Falun Gong-Praktizierende wollen gute Menschen sein, früher hatten sie oft schwere Krankheiten und kein Geld, um sich medizinisch behandeln zu lassen, sie konnten sich teilweise gar nicht mehr um ihre Familien kümmern. Durch das Praktizieren wurden sie – ohne auch nur einen Pfennig zu bezahlen – gesund und aktiv. Überlegen Sie einmal, wer würde angesichts dieser Tatsache Falun Gong nicht unterstützen? Jedoch hat die Partei diese Menschen willkürlich festgenommen.

Wer kümmert sich dann um ihre Eltern und Kinder? Sie haben nichts Falsches getan und wollen nur gute Menschen werden, ist das ein Verbrechen?“

Sie behaupten, Falun Gong ist schlecht. Wenn das so wäre, warum praktizieren dann weltweit 100 Millionen Menschen Falun Gong? Sie leben in China und wissen mehr als ich. Die Chinesen haben in der Vergangenheit viele menschenverachtende politische Bewegungen erlebt, deshalb frage ich Sie, warum glauben die Chinesen immer noch an ihre Lügen? In Ihrem Land gibt es seit 14 Jahren diese brutale Verfolgung, warum glauben sie, praktizieren diese Menschen immer noch Falun Gong? Analysieren Sie es einmal selbst, Sie werden es verstehen.“

Frau Huang erlebte es anfangs, dass die Angerufenen Angst hatten, die Telefonate anzunehmen; einige glaubten an die Lügen der Partei und legten sofort den Hörer auf. Jedoch rief sie Frau Hunang solange an, bis sie es verstanden hatten. Sie erklärte Ihnen ausführlich, warum die sogenannte Selbstverbrennung ein Betrug sei und dass es internationale Untersuchungen darüber gibt, dass die Partei den systematischen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden unterstützt.

Oft kamen ihr dabei die Tränen. Es schmerzte sie sehr, dass die Praktizierenden in China so grausam verfolgt werden. Frau Huang drückte ihre Hoffnung aus: „Ich wünsche mir von Herzen, dass es Ihnen gut geht. Wir kennen uns nicht, aber ich gebe viel Geld aus, um Ihnen die Wahrheit zu sagen. Wenn Sie in der Partei oder in ihren Unterorganisationen sind und von Herzen austreten, werden Sie eine gute Zukunft haben. In der derzeitigen Gesellschaft ist es leider nicht mehr so, wer denkt heute wirklich noch an die anderen?“ Die Menschen spürten ihre Ehrlichkeit und Barmherzigkeit und traten aus der Partei und ihren Unterorganisationen aus.

Bei manchen Leuten bedurfte es nur weniger Worte und schon traten sie aus der Partei aus. Innerhalb einer halben Stunde stimmten ungefähr sieben Menschen einem Parteiaustritt zu. Ein Mann, der sich einverstanden erklärte mit einem Pseudonym auszutreten, fragte sie: Was denken Sie, was habe ich für einen Beruf? Sie antwortete: „Ich denke, dass Sie ein hoher Beamter sind. In ihrer Position könnten Sie viel für die unschuldig verfolgten Menschen tun, das ist Gutes tun, dadurch können Sie für sich und die nächste Generation viel Tugend sammeln!“

Frau Huang bat ihn dann, die Informationen an seine Kollegen weiterzugeben und ihnen dabei zu helfen, ihren Parteiaustritt im Internet bekannt zu geben. Wenn sie alle zusammen helfen, sammeln sie viel Tugend an.

Ihr Weg war alles andere als einfach: Von anfänglichen Beleidigungen über stilles Zuhören bis hin zum Parteiaustritt – eine gute Wahl für die Zukunft zu treffen -.

Die derzeitige Veränderung der Lage hat die beiden Frauen weiterhin ermutigt. Auch in schwierigen Situationen verhalten sie sich vernünftig und friedlich. Die beiden Frauen sind sich einig, sie werden weitermachen, bis die wertvollen Chinesen über die wahren Umstände informiert sind und die Verfolgung beendet ist.

  • Veröffentlicht am:
  • 24.04.2013

Kanada: Die Stadt Kelowna erklärt den Mai 2013 zum Falun Dafa Monat

(Minghui.org) Der 13. Mai 2013 ist der 21. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit durch Herrn Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Dafa. Am 16. April 2013 erklärte Walter Gray, der Bürgermeister der Stadt Kelowna, den Mai 2013 zum Falun Dafa Monat in der Stadt Kelowna, der Provinz British Columbia in Kanada.

Die Stadt Kelowna

Proklamation

Falun Dafa Monat

Mai 2013

In Anbetracht dessen, dass Falun Dafa-Praktizierende den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen und diese in ihr tägliches Leben integrieren; und

In Anbetracht dessen, dass Falun Dafa die Kultivierung von Körper, Geist und Seele fördert und Menschen aus allen Altersgruppen und religiösen Zugehörigkeiten umfasst; und

In Anbetracht dessen, dass Falun Dafa-Praktizierende in ganz Kanada an Paraden teilnehmen und kostenlose öffentliche Aufführungen durchführen;

erkläre ich, Walter Gray, der Bürgermeister der Stadt Kelowna, hiermit den Mai 2013 zum

Falun Dafa Monat

der Stadt Kelowna, Provinz Britisch Columbia

Walter Gray
Bürgermeister

Datiert an diesem Tag
16. April 2013

2013-4-19-cmh-kelowna-2013

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2013/4/21/138997.html
Chinesische Version:
加拿大基隆拿市宣布法轮大法月(图)
Veröffentlicht am:
24.04.2013

Provinz Hunan: Unschuldige Frau ins Gefängnis gesperrt

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Hunan, China

(Minghui.org) Frau Xiang Yiping, eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Xupu, Provinz Hunan, wurde rechtswidrig verhaftet und 19 Monate lang in der Abteilung Nr. 2 der Haftanstalt in der Stadt Huaihua festgehalten. Sie wurde vor dem Bezirksgericht in Hecheng zu drei Jahren Haft verurteilt und am 23. Januar 2013 ins Frauengefängnis in Changsha geschickt.

Frau Xiang Yiping ist in Rente und arbeitete zuvor in der Filmgesellschaft des Bezirks. Als die Verfolgung bereits im Gange war, wurde sie Falun Gong-Praktizierende. Zuvor war sie schnell reizbar, aber nachdem sie mit der Kultivierung begonnen hatte, richtete sie sich nach den Anforderungen von Falun Dafa und ihr Gesundheitszustand sowie ihr Charakter verbesserten sich drastisch. Sie wurde gelassen und rücksichtsvoll und erfreute sich eines harmonischen Familienlebens.

Am 17. Juni 2011 gegen 18:40 Uhr brachen Polizisten der Polizeistation der Stadt Huaihua, Leute vom Büro 610 des Bezirks Xupu, von der Staatssicherheitsabteilung und von der Polizeiabteilung des Bezirks Xihu in die Wohnung von Frau Xiang ein. Sie beschlagnahmten ihren Computer, Drucker, ihr Kopiergerät, Mobiltelefon, Bücher, MP3-Player, MP4-Player und andere persönliche Besitztümer. Frau Xiang wurde verhaftet und in die Abteilung Nr. 2 der Haftanstalt der Stadt Huaihua gebracht.

Die Familienangehörigen und Freunde von Frau Xiang versuchten sie zu retten. Sie sprachen mit Leuten des Büros 610, dem Staatsanwalt und dem Gericht darüber, dass es falsch ist, eine unschuldige Person festzuhalten. Das Ergebnis war, dass sie belogen und an der Nase herum geführt wurden. Die Angestellten in diesen Büros teilten der Familie von Frau Xiang mit, dass sie freigelassen werden würde, aber in Wirklichkeit hatten sich die verschiedenen Büros jedoch verschworen, sie ins Gefängnis zu schicken.

Unter der Leitung des Komitees für Politik und Recht und des Büros 610 trugen die Beamten der Staatssicherheitsabteilung sorgfältig sogenannte „Beweise“ zusammen, die von derStaatsanwaltschaft des Bezirks Hecheng dreimal abgelehnt wurden. Aber die Anklage blieb bestehen und Frau Xiang wurde weiterhin festgehalten.

Am 26. März 2012 wurde vor dem Gericht des Bezirks Hecheng der Fall von Frau Xiang Yiping verhandelt und am 30. August 2012 wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Widerspruch wurde abgelehnt.

Han Zhengmao, der Leiter der Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Hecheng versuchte, den Ehemann von Frau Xiang zu zwingen, ein Dokument zu unterschreiben, was dieser jedoch ablehnte. Die von Frau Xiangs Ehemann beauftragten Rechtsanwälte wurden unter Druck gesetzt und gezwungen die Verteidigung von Frau Xiang niederzulegen. Als einer der Anwälte auf das Halunkenverhalten von Han Zhengmao hinwies, sagte Han: „Ich bin ein Halunke. Vor wem sollte ich Angst haben?“

Angestellte und Ämter, die an der Verfolgung beteiligt sind:

Xie Bin, stellvertretender Direktor des Büros 610 des Bezirks Xupu: +86-13574597276
Yang Yifeng, stellvertretender Direktor des Bezirks Xupu: +86-13874405856
Shu Xianggang, Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Xupu: +86-13307454599
Tang Liwu, Leiter der Staatssicherheitsabteilung, Nebenstelle Huaihua: +86-745-2738748 (Büro), +86-13607459581 (mobil)
Büro 610 der Stadt Huaihua: +86-745-2711557
Yi Guizhang, Minister Komitee für Politik und Recht von Huaihua: +86-745-2713712
Qual Dongsheng, Direktor des der Haftanstalt Nr. 2 der Stadt Huaihua: +86-13397655201
Staatsanwaltschaft der Stadt Huaihua: +86-745-2713332
Zhang Zejun, Vorsitzender des mittleren Volksgerichts der Stadt Huaihua: +86-745-2733233, +86-13762918605
Yang Jun, Direktor des Büros 610 des Bezirks Hecheng: +86-13607412096
Liu Jie, Vorsitzender des Bezirksgerichts von Hecheng: +86-745-2235440 (Büro)
Wang Jingye, Hauptrichter des Strafgerichts: +86-745-2234948 (Büro)

Weitere Kontaktinformationen der Täter erhalten Sie in dem Originalartikel der chinesischen Minghui.

  • Veröffentlicht am:
  • 24.04.2013

Die Folter an Falun Gong-Praktizierenden im Frauenarbeitslager der Provinz Heilongjiang aufdecken

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Heilongjiang, China

(Minghui.org) Die Wärter im Frauenarbeitslager der Provinz Heilongjiang hatten einmal gegenüber Familienangehörigen von inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden gesagt: „Körperliche Bestrafung wie das Sitzen auf einem kleinen Stuhl findet bei uns überhaupt nicht statt. Diejenigen, die zu uns geschickt werden, werden von uns ausgebildet wie Schüler in der Schule. Wie könnte bei uns irgendeine Art der Verfolgung vor sich gehen?!“

Nun kamen kürzlich Ereignisse ans Licht, die eindeutig darauf hinweisen, dass die obige Behauptung nichts weiter als eine Lüge war. Das zeigt auch, wie hinterhältig das kommunistische Regime in der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden ist. Das Arbeitslager bemüht sich, jegliche Verfolgung, die in seinen Gebäuden durchgeführt wird, geheimzuhalten. Konsequenterweise ist das, was bis heute aufgedeckt werden konnte, nur die Spitze des Eisberges.

Wie neue Insassen gefoltert werden

Falun Gong-Praktizierende, die ins Arbeitslager geschickt werden, kommen sofort in die 4. Division in der dritten Etage. Diese Division wurde speziell etabliert, um Praktizierende einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Jeden Morgen müssen die Insassen um 5:00 Uhr aufstehen und dürfen erst wieder zwischen 22:00 Uhr und Mitternacht zu Bett gehen.

Während des Tages gibt es keine Pausen und es wird ihnen nicht erlaubt, die Toilette für längere Zeit zu benutzen. Praktizierende werden gezwungen, auf kleinen Stühlen zu kauern, die nicht höher als 30 cm sind, und müssen währenddessen Programme anschauen, die Dafa verleumden. Sie werden genötigt, Garantieerklärungen zu schreiben, in denen sie ihren Glauben widerrufen. Wenn Praktizierende sich weigern, die Programme anzuschauen oder ihre Augen schließen, werden sie sofort von Wärtern geschlagen. Wenn sie sich weigern, Erklärungen zu schreiben, wird ihre Haftstrafe verlängert.

Sitzen auf einem kleinen Stuhl und stehen für lange Zeit

Inhaftierte müssen tagelang auf einem kleinen Stuhl sitzen und leiden dadurch unter Rückenschmerzen und Gefühllosigkeit in den Beinen. Ihr Gesäß wird unerträglich wundgesessen und beginnt sogar zu bluten. Aussagen von kriminellen Inhaftierten zufolge, bildeten sich durch die körperliche Bestrafung zwei schwarze Flächen auf dem Gesäß der Praktizierenden. Eine andere Form von Bestrafung beinhaltet das Stehen für viele Stunden täglich.

Diejenigen, die sich weigern, nachzugeben, werden isoliert und von einigen Häftlingen gleichzeitig überwacht. Es ist ihnen verboten, mit irgendjemandem zu sprechen, und die kriminellen Häftlinge werden aufgehetzt, die Praktizierenden körperlich und psychologisch zu misshandeln. Die Praktizierenden werden oftmals in einen Raum gesperrt, der kleiner als 1 m² ist. Vorhandene Fenster werden vollständig abgedeckt, so dass sich der Praktizierende in immerwährender Dunkelheit befindet.

In diesem kleinen Raum wird der Praktizierende gezwungen, auf einem kleinen Stuhl zu kauern, und es wird ihm nicht erlaubt, ins Bett zu gehen oder sich in der Nähe der Fenster bzw. der Tür aufzuhalten. Weibliche Wärter überwachen die Räume mit Überwachungskameras und belästigen die eingekerkert Praktizierenden über Lautsprecher. Wenn ein Wärter den Raum betritt, muss der Inhaftierte sofort aufstehen und ihn grüßen. Ansonsten ist es Praktizierenden strikt verboten, mit anderen zu sprechen.

Die Wärter verstärken die Qualen noch dadurch, dass sie plötzlich in die Zelle kommen und die Praktizierenden zwingen, sich all ihrer Kleider zu entledigen. Sie stehen in einer Ecke des Raumes und schreien immer wieder: „Ausziehen, alles ausziehen!“ Die Decken werden umgedreht und senden einen unangenehmen modrigen Geruch aus. In der Zelle wird dann alles vom untersten zum obersten gekehrt, um irgendetwas zu finden, das mit Falun Gong zu tun hat.

In der Nacht verhalten sich männliche und weibliche Wärter laut, lachen und führen eine angeregte Unterhaltung. Tagsüber spielen sie laute und geräuschvolle Rockmusik. Den Praktizierenden wird niemals gestattet, sich auszuruhen, und sie werden getadelt bzw. sogar geschlagen, wenn sie sich gegenüber den Wärtern in irgendeiner Weise ungehorsam verhalten.

Die Missachtung des Lebens – endlose mentale Folter

Nach über einem Jahrzehnt der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden hat die Drogen-Rehabilitationseinrichtung erkannt, dass körperliche Folter nicht in der Lage ist, standhafte Praktizierende von ihrem Glauben abzubringen. Um nun weitere Aufmerksamkeit von der internationalen Gesellschaft zu vermeiden, gingen sie zu alternativen Verfolgungspraktiken über, die die systematische mentale Folter beinhalten.

Praktizierende werden bis an den Rand des geistigen Zusammenbruchs gefoltert und gezwungen, Erklärungen zu verfassen, in denen sie ihren Meister verleumden und den Glauben an Dafa widerrufen. Worte können nicht die Agonie beschreiben, der diese Opfer ausgesetzt sind.

Viele Praktizierende erlitten Herzprobleme, nachdem sie verschiedenen Formen der Folter ausgesetzt waren, wie lange Zeit auf einem kleinen Stuhl zu kauern sowie Einzelhaft und das Verbot, die Toilette aufzusuchen. Einige standen durch diese Folter am Rande des Todes und wurden ins Krankenhaus zur Notfallbehandlung gebracht. Andere wurden geistig verwirrt und viele Praktizierende erlitten Magenschmerzen und magerten entsetzlich ab.

Die Wahrheit verdecken und die Welt betrügen

An Besuchstagen wurden die Familienangehörigen von inhaftierten Praktizierenden vom Personal des Arbeitslagers abgewiesen, mit der Begründung, dass die Häftlinge emotional unstabil seien und noch einige Zeit benötigen würden, um sich an die neue Umgebung anzupassen. Die Wärter versicherten den Familien, dass es den Inhaftierten gutginge, doch ein Besuch im jetzigen Moment diese nur unglücklich machen würde.

Als die Familien schließlich ihre Angehörigen sahen, waren diese jedoch völlig abgemagert und befanden sich in einem depressiven Zustand. Dennoch erklärten die Gefängniswärter, wie gut sie die Praktizierenden behandeln würden, doch seien es die Praktizierenden, die sich weigern würden, die Medikamente für ihre Erkrankungen anzunehmen. Die Wärter baten die Familienangehörigen, die Praktizierenden davon zu überzeugen, sich an die Gefängnisregeln zu halten.

Einige Familienangehörigen durchschauten diese Täuschungen und nahmen sich Anwälte für ihre eingesperrten Praktizierenden. Liang Xuemei, der Leiter für die Abteilung für rechtliche Angelegenheiten, wies die Gefängniswärter an, den Familienangehörigen und deren Anwälten Folgendes zu sagen: „Wir haben nichts dagegen, dass Sie Anwälte einstellen, denn dies ist das Recht des Prozessierenden und seiner Familienangehörigen.“ Doch in der Realität behandelten sie die Anwälte wie Feinde und legten ihnen viele Hindernisse in den Weg, um sie an ihrer Arbeit zu hindern.

Einige Familienangehörige fragten die Wachen, warum die Briefe, die sie an die inhaftierten Praktizierenden geschickt haben, nicht angekommen seien. Ohne Frage wurden alle Briefe von den Wachen konfisziert, die jedoch unverfroren logen: „Dies ist nicht möglich, sie müssen die Briefe an die falsche Adresse gesendet haben.“

Während des Besuches inhaftierter Praktizierender nahmen einige Familienangehörige wahr, dass die Praktizierenden ihre Brust umklammerten und nicht aufrecht stehen konnten. Daraufhin fragten sie bei den Verantwortlichen nach, ob die Praktizierenden geschlagen worden seien. Daraufhin Antwortenden die Wärter unmissverständlich: „Das ist unmöglich! Wir führen hier menschliche Verwaltungsregeln durch.“

Als die Wachen über Berichte gefragt wurden, dass Praktizierende auf einem kleinen Stuhl kauern sollen, antwortete Guo Danxu, der Leiter der Verwaltungsdivision, schamlos: „Dies ist Unsinn. Ich verabscheue diejenigen, die solche Gerüchte verbreiten. Körperliche Bestrafung existiert überhaupt nicht.

Häftlinge absolvieren in unserer Einrichtung einen Ausbildungsplan, genauso wie Schüler in einer Schule. Wie könnte es hier irgendeine Art von Folter geben?!“

Einzelheiten über erlittene Qualen von verschiedenen Praktizierenden

• Am 11. Oktober 2012 wurden sieben weibliche Praktizierende aus Jiamusi – Ren Shuxian, Xiang Xiaopo, Liu Lijie, Zhao Juan, Zhang Shuying, Wang Yingxia und Cui Xiuyun – in die Drogen-Rehabilitationseinrichtung von Heilongjiang gebracht.

Obwohl die meisten der Praktizierenden krank waren, wurde die Einrichtung gezwungen, sie aufzunehmen. Die Praktizierenden wurden dreieinhalb Monate lang Isolationshaft und intensiver Folter unterworfen.

Aufgrund dieser Misshandlungen wurde Frau Ren Shuxian in die Notaufnahme des zweiten Krankenhauses von Harbin gebracht. Die Funktionäre des Arbeitslagers zwangen sie, alle medizinischen Kosten selbst zu tragen. Nach ihrer Rückkehr in die Rehabilitationseinrichtung wurde sie wieder gezwungen, auf einem kleinen Stuhl zu kauern. Da sie sehr schwach war, versuchte sie auf dem Bett zu sitzen, wurde jedoch von den Wärtern weggestoßen. Die schlimmsten Übeltäter, die sie mit Gewalt vom Bett zogen, waren Wang Haiying, Lu Baoya und Wang Zipeng.

Frau Rens körperliche Verfassung ist sehr schlecht, sie musste oftmals intravenös behandelt werden befand sich zweimal am Rande des Todes.

• Frau Xiang Xiaobo wurde gezwungen, auf einem kleinen Stuhl zu kauern, weil sie sich die Gefängnisregeln nicht merken konnte bzw. nicht an der körperlichen Arbeit teilnahm. Aufgrund dieser Folter konnte sie keine Nahrung mehr aufnehmen und litt unter Magenschmerzen, sodass die Wärter sie mit Gewalt intravenös behandeln mussten.

Frau Xiang war vor der Folter vital gesund, doch wurde sie in der Einrichtung geistig verwirrt.

• Frau Liu Lijie erfuhr durch die Folter einen extremen Gewichtsverlust sowie Schmerzen im Herzen, im Rücken und in den Beinen. Darüber hinaus gab es Machenschaften, ihre Gefängnisstrafe zu verlängern.

• Als Frau Zhao Juan von ihrer Familie und ihrem Anwalt besucht wurde, musste sie deren Brust umklammern, da sie nicht alleine aufrecht stehen konnte und war entsetzlich abgemagert.

• Frau Zhang Shuying war aus einer anderen Region, sodass sie keinen Besuch erhielt. Konsequenterweise wurde sie dadurch von den Verantwortlichen des Arbeitslagers noch skrupelloser misshandelt. Um gegen ihre Misshandlungen zu protestieren, trat sie in einen Hungerstreik, wodurch wiederum ihr Herz erkrankte.

• Frau Wang Yingxias Herz wurde ebenso ernsthaft krank und ihr Körper ungewöhnlich mager.

Organisationen und Funktionäre, die in die Verfolgung verwickelt sind:

Zhang Hongyan, Direktor der Drogen-Rehabilitationseinrichtung in Heilongjiang
+86-451-82412158 (Büro),
+86-451-82447118

Liang Xuemei, Direktor der Abteilung für rechtliche Angelegenheiten
+86-451-82447302 (Büro)

Guo Danxu, Direktor für die Verwaltung der Division
+86-451-82447045 (Büro)

Ding Jie, Leiter der Division Nummer vier

+86-451-82447080 (Büro)

Lu Peihong, Aufseher der Division Nummer vier

+86-451-82447081 (Büro)

Wang Haiying
+86-451-82447081 (Büro),
+86-18346102018 (Mobil)

Lu Boya
+86-13796105666 (Mobil)

Für weitere Kontaktinformationen der Übeltäter wenden sie sich bitte an den Originalartikel auf der chinesischen Minghui Webseite.

  • Veröffentlicht am:
  • 24.04.2013