Falun Dafa in der ganzen Welt verbreitet (Fotos)

(Minghui.org) Der Erfolg und die weite Verbreitung von Falun Dafa sind seit langem allseits bekannt. Falun Dafa hat sich bis heute bereits in über 120 Ländern und Regionen verbreitet. Seine Grundsätze „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und die fünf Übungen helfen den Lernenden, ihre Moral zu erhöhen und gesund zu bleiben. Über 100 Millionen Menschen haben schon von dieser Übungspraktik profitiert. Nicht nur in den großen Städten und bei den Sehenswürdigkeiten verschiedener Länder, sondern auch in kleinen Städten oder abgelegten Gemeinden kann man auf Falun Dafa-Praktizierende treffen. So lernen immer mehr Menschen, Kinder und Erwachsene, Falun Dafa kennen und haben mit der Kultivierung dieser Praktik begonnen, wie bspw. dieses Foto hier aus einer Schule in Italien zeigt.

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Schüler einer Privatschule im Süden Italiens lernen Falun Dafa

In vielen Ländern nehmen die Praktizierenden zudem oft an lokalen kulturellen Veranstaltungen und Festivals teil, um Falun Dafa bekannt zu machen.

Falun Dafa verbreitet sich in der ganzen Welt

Am 9. Juni 2013 nahmen Falun Dafa-Praktizierende auf der ukrainischen Halbinsel Krim an dem „Geschichte Avenue Festival“ der Stadt Sewastopol teil und zeigten die Schönheit von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt). Sowohl Einheimische wie auch Touristen schauten sich die Übungsvorführungen an. Dabei lernten einige auch die Übungen an Ort und Stelle und stellten Fragen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Der Veranstalter sandte den teilnehmenden Falun Gong-Praktizierenden extra ein Dankschreiben, in dem stand: „Ich wünsche Ihnen Erfolg und gutes Gelingen.“

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Falun Dafa-Praktizierende zeigen beim „Geschichte Avenue Festival“ in der Ukraine die Schönheit von Falun Dafa

Vom 30. Mai bis 9. Juni 2013 wurde die erste Kunststellung in Brassac, einer Stadt im Süden Frankreichs, veranstaltet. Lokale Falun Dafa-Praktizierende, die selbst Künstler sind, stellten bei dieser Kunststellung eigene Schnitzereien aus. Sie halfen den Besuchern durch ihre Werke, die Hintergründe von Falun Dafa besser zu verstehen.

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Besucher lernen die Falun Dafa-Übungen im Kunstausstellungsraum

Zum „Tag der Organspende“ am 1. Juni 2013 in Deutschland veranstalteten die Falun Dafa-Praktizierenden jeweils in Essen und Stuttgart einen Informationstag.

Die Passanten kamen zum Infostand, um sich über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh zu informieren. Anschließend unterschrieben sehr viele die Petition gegen die Verfolgung und den Organraub. Am 8. Juni veranstalteten die Praktizierenden in Wiesbaden einen Informationstag, wo sie die Übungen zeigten, die Schönheit von Falun Dafa präsentierten und die brutale Verfolgung in China aufdeckten. Sie sammelten auch Unterschriften für eine Petition gegen den Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden durch die KPCh.

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Deutsche unterschreiben die Petition, nachdem sie die Wahrheit erfahren haben

Die Wahrheit erschüttert den Bürgermeister

Am 7. Juni wurde die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ in der alten englischen Stadt York eröffnet. Tadcaster ist eine kleine Stadt in der Nähe von York. Der Bürgermeister von Tadcaster, Steve Cobb, kam extra zur Eröffnungsfeier. Zuvor hatte er noch nie von Falun Dafa gehört und war von den ausgestellten Gemälden, die zeigen, wie Falun Gong verfolgt wird, erschüttert.

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Steve Cobb: „Ein Mensch soll nicht wegen seines Glaubens verhaftet und gefoltert werden.“

Steve Cobb sagte: „Die Gemälde zeigen es deutlich und alarmierend. Kaum zu glauben, dass in einem Land wie China noch immer ein Entzug des persönlichen Glaubens existiert. Die Unterdrückung der Künstler, die an ihrem Glauben festhalten, ist unglaublich. Das ist zu absurd! Unsere Medien hätten uns längst davon wissen lassen sollen.“

Kinder lernen Falun Gong

Die Minghui-Webseite berichtete am 28. Mai 2013, dass die Kinder in einer bekannten Privatschule im Süden Italiens unter der Führung der Lehrer die Falun Gong-Übungen lernen würden. Sie würden den Übungsbewegungen, die auf dem großen Bildschirm im Klassenzimmer gezeigt würden, aufmerksam folgen. Die schöne Übungsmusik halle im Klassenzimmer wieder.

An der Wand der Haupthalle dieser Schule stehen drei goldene Zeichen mit der Bedeutung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Die Lehrer folgen auch beim Unterricht den Grundsätzen von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und lehren die Kinder, im Alltag ehrlich zu sein, nicht zu lügen, Dinge ernsthaft zu betrachten, gutherzig zu sein, an die anderen zu denken und hilfsbereit sowie tolerant zu sein. Die Kinder sollen von klein auf ein guter Mensch sein. So wachsen sie unter der Anleitung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auf.

Menschen mit einer Schicksalsverbindung lernen Falun Dafa kennen und erfahren die Wahrheit

Am 11. Mai 2013 fand das jährliche Asien Festival in Indianapolis im Bundesstaat Indiana in Amerika statt. Die lokalen Praktizierenden führten an ihrem Stand die Übungen vor. Viele Besucher hielten inne, schauten sich die Übungen an und informierten sich näher über Falun Dafa. Einige lernten sogar die Übungen vor Ort. Viele Menschen mit einer Schicksalsverbindung erfuhren auf diesem Wege die glückliche Botschaft von Falun Dafa.

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Praktizierende zeigen den Besuchern die Übungen und klären sie über die Hintergründe von Falun Dafa auf

Am 24. April wird der „Healthy Living Day“ in der „Highschool Sardis“ in der Stadt Chilliwach in der kanadischen Provinz Britisch Columbia begangen. Dieses Jahr lud der Organisator extra Falun Dafa-Praktizierende aus Vancouver ein, um Lehrern und Schülern Falun Dafa vorzustellen. Die Lehrer konnten dabei ein starkes Energiefeld wahrnehmen und wollten dann die Übungen lernen. Viele Lehrer und Schüler fragten, wann ein Kurs veranstaltet werde. Die Schüler aus Shanghai äußerten, dass sie sich mehr über Falun Dafa informieren würden.

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Lehrer und Schüler an der Highschool Sardis lernen die Falun Dafa-Übungen

Die Menschen unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung

Am 20. und 21. April 2013 stellten die Praktizierenden in der alten Stadt Kraków in Polen Bilder über Falun Dafa aus und sammelten Unterschriften für eine Petition gegen den Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KPCh. Die erschütternden Tatsachen ließen die Menschen die Petition unterschreiben. Sie verurteilten den Organraub streng. Innerhalb von 6 Stunden unterschrieben mehr als 660 Personen die Petition gegen die Verfolgung.

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Touristen auf dem Hauptplatz in Kraów betrachten die Bilder

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Polen unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung

Hintergrund

Falun Dafa wurde im Mai 1992 von seinem Begründer, Herrn Li Hongzhi, in der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis heute wurde Falun Dafa bereits in über 120 Ländern und Regionen verbreitet, über 100 Millionen Menschen profitieren davon. Die Bücher zu Falun Dafa wurden in über 30 Sprachen übersetzt. Falun Dafa hat über 2000 Auszeichnungen und Unterstützungsresolutionen außerhalb Chinas bekommen. Im Falun Dafa legt man viel Wert auf die Tugend und die Kultivierung von Barmherzigkeit; die Praktik hat eine ausgezeichnete Wirkung bei der Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung. Die Kultivierung ist kostenlos und freiwillig. Ohne Werbung wird Falun Dafa von „Mensch zu Mensch und Herz zu Herz“ in der Gesellschaft verbreitet.

Am 20. Juli 1999 begann die KPCh die Verfolgung von Falun Dafa. Bis heute sind bereits über 3.600 Praktizierende infolge der Verfolgung ums Leben gekommen (dokumentierte Fälle). Zehntausende Falun Dafa-Praktizierende wurden in Gefängnissen und Arbeitslagern eingesperrt. Tausende Praktizierende wurden in Anstalten für Geisteskranke gebracht, wo man ihnen Medikamente injizierte, die die Zentralnerven zerstören. Unzählige Praktizierende wurden zu Gehirnwäscheeinrichtungen gebracht oder sie wurden gezwungen, ihr Heim zu verlassen, um der Verfolgung zu entkommen. Vielen Praktizierenden, die in Arbeitslagern eingesperrt waren, wurden ihre Organe für den Organhandel entnommen.

Anfang März 2006 wurde folgendes Verbrechen der KPCh in ausländischen Medien entlarvt: Im Konzentrationslager in Sujiatun wurde den Falun Dafa-Praktizierenden Organe für den Organhandel entnommen, als sie noch lebten. Anschließend wurden ihre Leichname verbrannt. Das Ergebnis der darauf folgenden Untersuchungen durch internationale Anwälte, medizinische Experten und Medien zeigt, dass die Organe für den Organhandel hauptsächlich von illegal eingesperrten Falun Dafa-Praktizierenden stammen. Die Untersuchungen zeigen, dass im Zeitraum von 2000 bis 2005 die Organherkunft bei über 41.500 Organtransplantationen mit den offiziellen Zahlen der KPCh nicht erklärt werden kann. Die einzige Schlussfolgerung, die gezogen werden kann, ist, dass die Organe von Falun Dafa Praktizierenden stammen müssen. Anders kann die Diskrepanz zwischen den durchgeführten Transplantationenen und den von der KPCh angegebenen Zahlen zu ihren Quellen nicht erklärt werden.

Seit dem „Chongqing- Ereignis“ im Februar 2012, als Wang Lijun (Bo Xilais ehemalige rechte Hand) ins US Konsulat floh, steht nun das Verbrechen der KPCh im Scheinwerferlicht der Welt. Nicht nur Namen wie Bo Xilai, Zhou Yongkang und die Jiang-Gruppe sind mit diesen Verbrechen verbunden, sondern das Regierungssystem und das Justizsystem, die unter Einsatz der Armee das medizinische System ausnutzen, um Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden zu Profitzwecken zu begehen.

Chinesische Version:
法光遍照各国城镇(图)
Veröffentlicht am:
25.06.2013

Deutschland, Hamburg: Die KPCh ist gegen die Menschheit (Fotos)

(Minghui.org) Es ähnelt verblüffend dem Informationstag vor wenigen Wochen: Wieder warten die Hamburger Passanten geduldig vor dem Informationstisch, bis sie an der Reihe sind, eine Petition gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu unterschreiben. Auch an diesem Samstag am 8. Juni 2013 zeigten die lokalen Praktizierenden der zweitgrößten Stadt Deutschlands bei einer Informationsveranstaltung die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China auf. Auf der Spitalerstraße, dort wo jeden Samstag mehr als hunderttausend Menschen vorbeikommen, war neben großen Transparenten und einem Informationstisch eine nachgestellte Szene des Organraubes zu sehen.

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Nachgestellte Szene des Organraubs, wie er in China durch die KPCh begangen wird

Und wie schon beim vorangegangenen Informationstag sind Entsetzen und Freude nah beieinander: Entsetzen über die unvorstellbaren Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas mischt sich mit Freude, endlich über Falun Gong und die positiven Wirkungen der Meditationspraktik erfahren zu haben. Ein rund 35-jähriger gut gekleideter Mann und seine Frau strahlen über das ganze Gesicht: „Danke. Danke, dass ihr heute hier seid und dass wir heute davon erfahren durften. Macht weiter so! Es ist gut, dass ihr hier seid.“ Die beiden werden an diesem sonnigen Frühsommertag bei Weitem nicht die einzigen sein, die sich bei den Falun Gong-Praktizierenden für die Informationen bedanken.

„Das ist ja unmöglich, was es alles gibt, das gegen die Menschheit ist!“ Einem 40-jährigen Mann, der mit Frau und Kind am Inforamtionstisch vorbeikommt, um die Petition zu unterschreiben, steht das Entsetzen über die Verbrechen der KPCh im Gesicht geschrieben. „Sie sind gegen die Menschheit. Sie machen es mit Unschuldigen, die im Gefängnis sitzen und sich nicht wehren können!“

Eine deutschsprechende schlanke Afrikanerin aus den USA, Mitte 30, beobachtet einige Zeit lang die Praktizierenden und kommt zum Stand, um eine DVD zu den Falun Gong-Übungen zu bekommen. Sie habe diese schon zuvor von einer Falun Gong-Praktizierenden in New York bekommen und danach begonnen, die Übungen zu Hause zu praktizieren. Damals sei sie bei einer staatlichen Behörde tätig gewesen und die amerikanischen Falun Gong-Praktizierenden hätten auf die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China aufmerksam gemacht, erzählt sie. „Ich habe die DVD leider während des Umzuges verloren.“ Sie bekommt den Link, um sich die Übungsanleitungen herunterzuladen und hört, dass Falun Gong ein Doppelkultivierungsweg für Körper und Geist ist. Als sie von der Kultivierung der Xinxing(Charakter, Natur des Herzens) und von den positiven Auswirkungen auf die seelische und körperliche Verfassung erfährt, sagt sie: „Das ist ja wunderbar. Ich werde mir gleich das Buch heruterladen. Vielen Dank, dass Sie sich so viel Zeit genommen haben, mir mehr darüber zu erklären.“

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Passanten stehen an, um die Petiton gegen den Organraub zu unterschreiben
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Passanten stehen an, um die Petiton gegen den Organraub zu unterschreiben

Eine ältere Dame mit einem Zopf, um die 70 Jahre alt, kommt zum Stand und murmelt: „Schrecklich … grausam.“ Sie ärgerte sich sichtlich. „Das kann doch nicht wahr sein,“ sagte sie mit dem Blick auf die Nachstellung des Organraubs. Als eine Falun Gong-Praktizierende sie anspricht, sagt sie: „Ich komme immer wieder zum Stand. Jedes Mal, wenn ich in die Innenstadt komme, nehme ich mir vor, einen Bogen darum zu machen. Es ärgert mich so, dass so etwas heutzutage passiert. Ich kann das nicht verdrängen, ich komme immer wieder.“ Für sie als Deutsche sei jeder Mensch gleich, ganz egal wo er herkomme, eben ein Mensch. „Ich denke so: Wenn jemand Hilfe braucht, dann bin ich für ihn da. Wie kann so was wie Organraub heutzutage noch passieren und warum tun die Politiker nichts dagegen? Wissen Sie, wenn ich das sehe, dann ärgere ich mich. Nachher gehe ich nach Hause, lege mich schlafen und dann geht es mir wieder besser. Ich finde es ganz toll, dass Sie sich dafür einsetzen.“ Weil diese Dame immer wieder zum Informationstisch kommt, schenkt ihr die Praktizierende eine CD mit Musik von Praktizierenden. Die alte Dame ist sehr gerührt, bedankt sich und wünscht viel Erfolg. Und obwohl sie schlecht sieht und daher kaum schreiben kann, lässt sie es sich nicht nehmen, die Petition gegen Organraub zu unterschreiben.

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Zwei Passanten informieren sich bei einem Falun Gong-Praktizierenden

Zwei aufgeweckte, interessierte Jungen stehen vor den Folterabbildungen: „Was machen die Polizisten da?“, fragen der kleine, zierliche deutsche und der etwas größere, kräftige türkische Junge. Sie hören von den grausamen Foltermethoden und der Verfolgung von Falun Gong und zucken zusammen. Dennoch fragen die rund 12-Jährigen immer wieder nach. Bei jeder Antwort staunen sie mit großen Augen und reagieren, als ob sie alles am eigenen Körper nachempfinden würden. Man spürt die kindliche Reinheit, ihre ehrliche, tiefe Berührtheit. Sie bleiben rund eine halbe Stunde und stellen Fragen bis ins Detail, auch zum Organraub. „Das ist ja grausam. Vielen Dank für all Ihre Erklärungen“, sagen sie, bevor sie mit leuchtenden Augen weggehen.

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Die Plakate mit den Folterabbildungen erschüttern die Passanten

Erst vor wenigen Tagen blieb bei einem anderen Informationstag auf der Reesendammbrücke in Hamburg ein Flugbegleiter gebannt vor dem Transparent mit der Organraubnachstellung stehen. Von einem Praktizierenden angesprochen, äußerte sich dieser Mann erschüttert über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. „Wissen Sie, ich glaube das alles. „Als Flugbegleiter werden wir auf Reisen nach China immer gewarnt, nicht aufzufallen und besonders auf unser Gepäck zu achten. Es ist dort gängige Praxis, dass einem Sachen ins Gepäck gesteckt werden und die Leute dann verhaftet und eingesperrt werden. Wir haben immer Angst, nach China zu reisen.“

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201306/113123.html

Veröffentlicht am:
22.06.2013

Wegen Veröffentlichung von Folterberichten verfolgt (Foto)

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Frau Lu Xueqin wurde am 2. Mai 2013 verhaftet. Vier Tage später erhielt ihre Familie von der Polizeiabteilung des Bezirks Qingdao Sifang eine Benachrichtigung über ihre Strafhaft. In der Nachricht hieß es, dass sie in der Haftanstalt Nr. 3 in Qingdao (auch bekannt als Haftanstalt Pudong) in Jimo, der Stadt Qingdao, festgehalten wird. Ihre Familie beauftragte einen Anwalt, als dieser sich jedoch in der Haftanstalt mit seiner Klientin treffen wollte, wurde er zurückgewiesen.

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Frau Lu Xueqin bei ihrer Familie

Die Familienangehörigen von Frau Lu sahen sie am 4. Juni in einem Nachrichtenbericht im Fernsehen, in dem sie diffamiert wurde. Sie bemerkten auch, dass sie in keiner guten körperlichen Verfassung war. Sie erfuhren, dass Frau Lu an einer Herzerkrankung, einer Gallenblasenentzündung, einer Gebärmuttergeschwulst und einer Venenthrombose litt. Als Ergebnis der schlimmen Verfolgung hatte sie sich 2008 und 2009 in einem kritischen Zustand befunden. Ihre Familie ist hinsichtlich ihrer Gesundheit und Sicherheit sehr besorgt.

Im Januar und Februar 2008 wurde Frau Lu in der Polizeiwache in der Liaoyuan Road der Polizeiabteilung von Nord-Qingdao gefoltert. Der Polizist Min Hang und weitere Polizisten der dritten Kriminalgruppe dieser Polizeiabteilung schlugen und quälten sie neun Tage lang mit Schlafentzug. Dabei verlor sie häufig das Bewusstsein.

Am zweiten, dritten und vierten Tag stampfte Min auf die Füße von Frau Lu, trat ihr gegen die Beine und in den Magen, verletzte sie am Kopf, den Augen und Schläfen, schlug ihr mit einem Mobiltelefon auf den Kopf, zog sie wiederholt am Haar nach oben und schleuderte sie auf den Boden. Min sagte: „Weißt du, warum du ärztlich untersucht wurdest? Du hast ein Herzleiden und hohen Blutdruck. Ich will nicht verantwortlich gemacht werden, wenn ich dich totschlage. Wir werden sagen, dass du an deinen Krankheiten gestorben bist.“

Am 7. Juni 2013 um 8:00 Uhr suchte die Familie von Frau Lu, die für den Fall zuständigen Polizisten Jiang Yonggang und Wang Wei in der Polizeistation Shuiqinggou auf. Die diensthabenden Wachmänner und Polizisten informierten sie, dass das Büro um 9:00 Uhr öffnen würde und sie warten sollten. Nach 9:00 Uhr sagten die Polizisten, dass sowohl Jiang als auch Wang im Urlaub und daher für eine Weile nicht im Büro wären.

Daraufhin begaben sich die Familienangehörigen zur Polizeiabteilung Qingdao Sifang, um dort den Polizisten Wang zu treffen. Beide Polizisten waren in Zivilkleidung anwesend und gaben sich nicht zu erkennen.

Die Familienangehörigen von Frau Lu fragten, warum sie ihr vor einem Monat nicht erlaubt hätten, ihren Anwalt zu sehen. Ein Polizist sagte ihnen, dass kein Anwalt die Erlaubnis erhalten würde, jemanden zu besuchen, der wegen des Vergehens „Gefährdung der Staatssicherheit“ angeklagt ist. Ein Familienmitglied gab an, dass Frau Lu schwerkrank sei und sie sich versichern möchten, dass sie in Ordnung sei. Als sie mit Wang sprachen, sagte dieser, dass Frau Lu gesundheitlich in Ordnung sei und ergänzte, dass die Familie benachrichtigt würde, falls Probleme auftreten würden. Die Familie zeigte den Polizisten Frau Lus Diagnose über eine rheumatische Herzerkrankung und andere Krankheiten. Wang und Jiang sagten, dass sie ihre Aufsichtsbeamten über die Situation informieren und der Familie eine Rückmeldung geben würden.

Am Nachmittag begaben sich die Familienangehörigen von Frau Lu mit den Angehörigen des Praktizierenden Li Hao in die Haftanstalt Nr. 3. Dort gingen sie zum Büro des Staatsanwalts, das jedoch geschlossen war. Sie erfuhren dann von einer Person, dass das Büro nur von Montag bis Donnerstag geöffnet sei, und dass sie zur Staatsanwaltschaft in Qingdao gehen und nach dem Leiter Zhang fragen sollten.

Als die Familienangehörigen von Frau Lu beim Staatsanwalt in Qingdao ankamen, rief dort eine Aufsichtsperson im Büro von Leiter Zhang an, aber niemand ging ans Telefon. Dann sagte der Aufseher, dass es im Büro zwei Staatsanwälte namens Zhang gäbe – Zhang Xianbao und Zhang Qiang – und er sich nicht sicher sei, welchen der beiden sie sprechen möchten.

Am 15. Mai 2013 schickten die Familienangehörigen von Frau Lu Appellbriefe an die Beamten der Disziplinarprüfungskommission in Qingdao, zur Polizeiabteilung in Qingdao, zur Staatsregierung, zur Staatsanwaltschaft der Stadt und zu weiteren Provinzregierungen, Staatsanwälten, Büros für Öffentliche Sicherheit, Disziplinarprüfungskommissionen und anderen Komitees für Politik und Recht. Die Aufzeichnungen des Postamtes zeigten, dass der Empfang für alle Briefe am 16. und 17. Mai unterschrieben wurde, aber die Familie hat bis heute keine Antwort erhalten.

  • Veröffentlicht am:
  • 25.06.2013

Schanghai: Rechtswidrige Verhandlung gegen einen Praktizierenden; Schwiegermutter und Ehefrau folgenschwer misshandelt

Von einem Minghui-Korrespondenten aus Schanghai, China

(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Ye Xiaoping aus Schanghai wurde für über acht Monate in das Luodian Internierungslager gesperrt. Ein von den Behörden beauftragter Anwalt informierte am 15. April 2013 seine Familienangehörigen, dass sein Fall an die Staatsanwaltschaft übermittelt worden sei. Auch wurden sie darüber informiert, dass in naher Zukunft eine Verhandlung stattfinden werde, das genaue Datum stehe noch nicht fest.

Herr Ye und seine Schwiegermutter Yu Jingyan wurden am 20. August 2012 festgenommen. Man brachte sie in die Gehirnwäsche-Einrichtung des Bezirks Fengxian und unterzog sie intensiver Gehirnwäsche. Nach der Freilassung Ende 2012 erlitt Frau Yu Symptome einen Schlaganfall, kam zwei Wochen lang ins Krankenhaus und leidet gegenwärtig an einer einseitigen Körperlähmung.

Herr Ye, 42 Jahre alt, hält fest an seinem Glauben an Falun Dafa fest. Im Jahre 2001 wurde er verurteilt und fünf Jahre lang ins Tilanqiao Gefängnis gesperrt.

Seine Frau Xi Jiao wurde 2001 ebenfalls rechtswidrig zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Als Ergebnis der Verfolgung, der sie im Songjiang Frauengefängnis ausgesetzt war, wurde sie geistig verwirrt. Die Verhaftungen ihres Mannes und ihrer Mutter lösten eine Verschlechterung ihres Zustandes aus, sodass sie im August 3-mal in die Nervenheilanstalt im Bezirk Baoshan eingeliefert wurde. Es wurde berichtet, dass sie dort ans Bett gefesselt und von Angestellten ins Gesicht geschlagen wurde. Um zu verhindern, dass sie Besuch von anderen Praktizierenden bekam, wurden all diejenigen, die sie in der Anstalt besuchen wollten, einer strengen Befragung unterzogen wurden.

Nach der Verhaftung von Herrn Ye reichte seine Familie mehrmals eine schriftliche Forderung für seine Freilassung beim Managementbüro der Gemeinschaft, bei der lpkalen Polizeiwache und bei der Abteilung des Amtes für Staatssicherheit ein. Obwohl die Behörden seiner Familie oft versicherten, dass er „bald entlassen werde“, blieb ihr Versprechen unerfüllt. Einigen Familienangehörigen von Frau Xi teilte die Polizei mit, wenn einer von der Familie eine „Reueerklärung“ für Herrn Ye abgebe, ließe man ihn frei. Die Familie ließ sich auf diese Lüge ein und schrieb ein entsprechendes Statement. Danach verweigerte die Polizei nicht nur die Freilassung, sondern verschärfte im Gegenteil sogar noch die Verfolgung gegen Herrn Ye.

  • Veröffentlicht am:
  • 25.06.2013