Übermittlung der wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong über die Taiwanstraße hinweg

Konferenz zum Erfahrungsaustausch über die Aufklärungsarbeit per Internet in der Stadt Zhongli, Taiwan

Von Xiayun, einem Minghui-Korrespondenten in Taiwan

(Minghui.org) „Wir können hier die Fernsehsendung nicht mehr empfangen. Bitte die Software schnell updaten und eine neue Version veröffentlichen!“ – „Ich war sehr erschüttert als ich diese Nachricht des dringenden Aufrufs per Internet von Zuschauern in Festlandchina las! Die Bürger in Festlandchina sehnen sich so sehr nach wahren Nachrichten.“ Die Falun Gong-Praktizierende Frau He aus Kaohsiung, Taiwan, sah im Forum der Internet-Fersehsendung, dass die Bürger in Festlandchina per Internet dringend um Hilfe baten. Sie wollten wieder die wahren unzensierten Nachrichten des In- und Auslands der Internet-Fersehsendung sehen, trotz der von der KPCh eingerichteten Internet-Blockade. Sie war sehr berührt. Die Internet-Fersehsendung, die die Internet-Blockade der KPCh durchbricht und wahre Nachrichten nach Festlandchina liefert, ist wie ein Fenster, das zur freien Welt führt. Die Bürger atmen dadurch sozusagen die Luft der Freiheit ein. Für die derart eingeschränkten chinesischen Bürger ist das sehr wertvoll. Frau He teilte ihre Rührung darüber mit anderen Praktizierenden vor Ort, und sie spornten sich gegenseitig dazu an, sich in Zukunft mehr für die Verbreitung einzusetzen, damit sich die Kraft der Aufklärung über die Fakten bezüglich Falun Gong über das Internet, bei der chinesischen Bevölkerung vollständig entfaltet.

Dies ist ein Auszug eines Berichts auf der Konferenz zum Erfahrungsaustausch, über die Aufklärungsarbeit per Internet am 2. Juni 2013 in der Stadt Zhongli, Taiwan. Über 200 Falun Gong-Praktizierende tauschten sich über ihre Erfahrungen bezüglich der Aufklärungsarbeit per Internet aus, in der Hoffnung, es gemeinsam noch besser machen zu können, damit noch mehr Menschen über die wahren Umstände aufgeklärt werden können.

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Unermüdliche Hingabe

Die Praktizierenden kommen alle aus verschiedenen Orten in Taiwan und haben die unterschiedlichsten sozialen Hintergründe. Darunter gibt es Hausfrauen, Arbeiter, Ärzte, Lehrer, Geschäftsführer und viele andere Berufsgruppen. Egal wie alt oder jung sie sind, haben sie die Bürger in China per Internet über die Schönheit von Falun Gong und die Verfolgung durch die KPCh aufgeklärt. Sie haben einen regulären Job und nutzen ihre Freizeit dazu, die Fakten über Falun Gong zu vermitteln. Im Verlauf dieser Aufklärungsarbeit besteht jedoch auch die Schwierigkeit, mit Enttäuschungen umzugehen. Dennoch gaben sie nicht auf und durchbrachen kontinuierlich die Blockaden, um mehr Chinesen die wahren Nachrichten erhalten zu lassen. Manche nutzten die Zeit in der Mittagspause und nahmen ihre Mahlzeit während ihrer Aufklärungsarbeit vor dem Computer ein; manch ältere Praktizierende, die zuerst gar nicht mit einem Computer umgehen konnten, lernten es dann Schritt für Schritt, bis sie die Nachrichten per Computer schnell versenden konnten; manche setzten sich oft bis Mitternacht ein, um anderen Praktizierenden den Umgang mit dem Computer beizubringen; manche schafften stets Durchbrüche in technischen Dingen, um die Chinesen in Festlandchina stets mit wahren Nachrichten zu versorgen.

Frau Yu, die für die Veröffentlichung der Berichte im Forum zuständig ist, musste viel Zeit in den Durchbruch der Internet-Blockade investieren. Am Anfang gelang es ihr fast nie, und manchmal den ganzen Tag nicht, einen Bericht zu veröffentlichen. Sie überlegte, wo das Problem lag und fand endlich den Grund in der Internet Blockade. Sie meinte, dass die KPCh immer auf heimliche Weise handelte, und die Internet Blockade an und für sich auch so eine Sache sei. Die KPCh fürchtet, dass das Volk die wahren Umstände erfährt. Daher filterte sie die Nachrichten heimlich. Frau Yu hat jedoch gesehen, dass die Leute nach der Wahrheit suchten, und deswegen hielt sie daran fest, die Berichte auf der Plattform zu veröffentlichen. Die Nachrichten durchbrachen dann die Blockade und erleuchteten Festlandchina wie Lichter.

Um anderen Praktizierenden den Umgang mit der Computertechnik beizubringen, brachte Herr Huang aus Taipei zum gemeinsamen Austausch einige Computer mit. Da sich die Wohnung in einer Gasse befand und es schwierig war in der Nähe zu parken, nahm er sich ein Taxi, um die Computer an Ort und Stelle zu bringen. Seine Bekannten fragte ihn, ob sich dieser Aufwand denn lohnen würde. Sein Anliegen war es eben, mehrere Praktizierende an der Aufklärungsarbeit zu beteiligen, damit sich die Kraft der Erklärung der wahren Umstände entfalten konnte. Er dachte dabei nur an andere, und so verhalf er mehreren Praktizierenden zum Einstieg.

Von Geburt an kümmerte sich die Mutter um den jungen Praktizierenden Yu aus der Stadt Nantou, während sie andere über die wahren Umstände aufklärte. Als er vier Jahre alt war, konnte er die Dateien über die wahren Umstände per Computer an die Leute in Festlandchina senden. Er lernte das Alphabet über die Tastatur. Er ist zwar noch sehr jung, kann aber schon selbstständig den Computer bedienen und die wahren Umstände per Computer vermitteln.

Volksrückmeldung

Als die Internet-Fernsehsendung nicht empfangen werden konnte, versuchten die Internetfreunde immer wieder, die Internet-Blockade zu durchbrechen, um die Nachtrichten zu empfangen. Frau He stellte fest, dass die Internetfreunde des Forums in letzter Zeit nicht nur Fragen stellten oder nach Hilfe suchten, sondern sie informierten Frau He jetzt zum Beispiel über die Empfangsqualität und teilten ihr ihre eigenen Erfahrungen und Technikkenntnisse bei der Anwendung mit. Manchmal unterstützten sie sich gegenseitig, um die Schwierigkeiten zu überwinden. Das Verlangen nach wahren Nachrichten war sehr stark; jede Sekunde beim Sehen der Nachrichten war sehr wertvoll.

Frau Yu ist langjährige Nutzerin der Kommunikationssoftware und hat im Zuge der Aufklärung über Falun Gong, die Veränderungen der Internetfreunde gesehen. Am Anfang hatten viele Leute Missverständnisse über Falun Gong und schimpften darauf. Das hielt Frau Yu jedoch nicht davon ab, sie weiter über die wahren Umstände aufzuklären, bis sie ein klares Verständnis erlangt hatten und auch aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austraten (Drei Austritte). Manche gaben sogar an, auch Falun Gong lernen zu wollen. Frau Yu brachte sich immer in Erinnerung, ehrlich und barmherzig mit den Internetfreunden umzugehen. Einmal wollte sich einer ihrer Internetfreunde über Videokamera mit ihr unterhalten. Als sie die Videokamera aktivierte, sah sie, dass der Teilnehmer ganz nackt war. Sie überlegte, dass es gerade Winter war und diese Person aus der Provinz Heilongjiang kam, wo es normalerweise sehr kalt war. Sie fragte ihn sofort: „Ist Ihnen nicht kalt?“ Er antwortete: „Natürlich ist mir kalt!“ Daraufhin sagte sie: „Dann ziehen Sie sich doch an.“ Nachdem er sich dann angezogen hatte, begann sie, ihn über die wahren Umstände aufzuklären. Zum Schluss trat er aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus.

Frau Chen, die auch per Kommunikationssoftware die wahren Umstände vermittelt hat, teilte mit den anderen ihre Erfahrung bezüglich des Umgangs mit Internetfreunden. Einmal redete sie sehr lange mit einem Internetfreund und gab ihm viele Informationen über die wahren Umstände. Er betrachtete jedoch alle Informationen als falsch und fand, dass die KPCh gar nicht so böse war. Er schimpfte sogar über sie. Frau Chen war drauf und dran, ihre Geduld zu verlieren und beschwerte sich im Herzen über ihn. Nachdem sie sich beruhigt und nach innen geschaut hatte, fand sie in den älteren Chatnachrichten den Grund dafür. Sie hatte Kampfgeist, weil sie dachte: „Er glaubt fest an die KPCh und hört mir gar nicht zu.“ Sie dachte: „Ich war nicht nett, als ich ihm davon erzählte. Wie hätte ich ihn erretten können, obwohl alles, was ich gesagt habe, richtig war?“ Sie änderte daraufhin ihre Einstellung und spürte sogleich die Kraft der Barmherzigkeit. Als sie diesen Internetfreund ein weiteres Mal sah und mit ihm reden wollte, sagte er gleich: „Es tut mir leid! Ich habe Sie letztes Mal so beschimpft. Ich verstehe die wahren Umstände und ich möchte mich bei Ihnen bedanken.“

Taiwan und Festlandchina sind unter dem Meer mit einem Elektrokabel verbunden; die wahren Umstände werden weiter kontinuierlich über die Taiwanstraße übermittelt. Durch die unermüdliche Hingabe der Praktizierenden ändern viele Leute in Festlandchina ihre Einstellung zu Falun Gong. Sie sind Übermittler und Botschafter der wahren Umstände.

  • Veröffentlicht am:
  • 13.06.2013

Deutschland, Bielefeld: Falun Gong sticht beim Carnival der Kulturen heraus (Fotos)

Von einem Falun Gong-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Am 1. Juni 2013 nahmen Falun Gong-Praktizierende unter insgesamt 70 teilnehmenden Gruppen verschiedener Nationen am 17. Bielefelder Carnival der Kulturen teil. Mit insgesamt 130 Praktizierenden stellten sie die größte Gruppe der Parade dar. Sie hatten die Einladung angenommen, auch in diesem Jahr an diesem größten Ereignis der Bielefelder Universitätsstadt in NRW teilzunehmen, um die Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht“ in Bielfeld bekanntzumachen sowie zur Unterstützung aufzurufen, die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden.

Mit ihrem Auftritt hatten die Praktizierenden bereits im vergangenen Jahr die Zuschauer beeindruckt. In diesem Jahr schauten sich nahezu 100.000 Zuschauer die Parade des Festivals der Kulturen durch die Bielefelder Innenstadt an. Der Auftritt der Falun Gong-Praktizierenden in der Parade und ihr Stand auf dem Festivalgelände mit Lotusblumen-Falten und Übungsvorführungen begeisterte die Zuschauer.

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Die Aufführung der Tianguo Marching Band zieht die Aufmerksamkeit der Zuschauer des Carnivals der Kulturen auf sich

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Die Himmlischen Schönheiten im Zug der Falun Gong-Praktizierenden

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Das Transparent informiert über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina

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Der Zuschauer freut sich über die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden

Als letzte Gruppe im Paradenzug stellten die Falun Gong-Praktizierenden die wichtigste Gruppe der Parade dar. Wie bereits im Jahr zuvor bildete die europäische Tianguo Marching Band mit ihren 80 Mitgliedern – bestehend aus Falun Gong-Praktizierenden aus 13 Ländern – den ersten Abschnitt der Gruppe. Wo die Tianguo Marching Band auch entlangmarschierte, wurde sie von den Zuschauern auf beiden Seiten der Straße fotografiert. Die Musikstücke „Falun Dafa ist gut“ wie auch die anderen Stücke erklangen imposant, hell und schön. Die Zuschauer reagierten ganz begeistert auf die Musik. Sie klatschten und jubelte und manche tanzten sogar im Takt der Musik mit.

Der Marching Band folgte ein sorgfältig dekorierter Blumenwagen, auf dem fünf schön gekleidete Frauen und Praktizierende in goldenen Übungsanzügen die friedlichen und anmutigen Übungen von Falun Gong präsentierten. Ihnen folgten zwölf Falun Gong-Praktizierende in himmlischer Fee-Kleidung. Ihre Kleider in pink, grün, gelb und blau wehten im Wind. Begleitet von der Musik „Falun Dafa ist gut“ hoben die Tänzerinnen Lotusblumen in die Höhe. Für die westlichen Zuschauer war es ein Anblick, als seien Engel in farbigen Kleidern vom Himmel herabgestiegen. Einige der Zuschauer applaudierten immer wieder und machten viele Fotos, andere schauten still mit angehaltenem Atem und großen Augen, damit ihnen nichts entging.

Die Transparente der Praktizierenden enthielten die Botschaften: „Falun Dafa“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, „Ein Kultivierungsweg für Körper und Geist“, „Falun Gong wird in China grausam verfolgt“, „Die Kommunistische Partei Chinas raubt die Organe der lebenden Falun Gong-Praktizierenden“.

Der Paradenzug der Falun Gong-Praktizierenden war nicht nur optisch schön, sondern auch berührend. Solch eine schöne Musik, diese wunderbare Kleidung und fantastische Tanzvorführung, diese friedlichen, sanften Übungen chinesischer Herkunft – warum wird Falun Gong gerade in China so brutal verfolgt?

Als eine Frau die Aufstellung der Praktizierenden sah, freute sie sich und seufzte: „Wunderschön! Das gefällt mir. Von der Verfolgung habe ich erfahren. Das ist unvorstellbar.“

Ein älterer Herr applaudierte den Falun Gong-Praktiziernden immer wieder zu und rief aus: „Es ist wirklich schön, super!“

Eine deutsche Frau fragte: „ Bei Falun Gong gibt es auch Meditation. Ich möchte es auch lernen. Wo kann ich Falun Gong lernen?“

Ein Mann sah einen Falun Gong-Praktizierenden und fragte eilig nach: „ Wo kann man Falun Gong finden? Ich möchte mich darüber informieren, ich will mehr wissen.“ Als er erfuhr, dass er im Internet alle Informationen erhalten könne, entspannte er sich und meinte: „Ich will unbedingt nachschauen, wenn ich zu Hause bin.“

Neben einem Informationsstand mit Lotusblumen-Basteln und Übungsvorführungen auf dem Festivalgelände waren die Praktizierenden außerdem mit einem Informationsstand in der Innenstadt Bielefelds in der Fußgängerzone vertreten. Sie verteilten dort Flyer über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China, sodass die Passanten insbesondere über die Zusammenhänge und Fakten der Verfolgung von Falun Gong erfahren konnten.

Den Abschluss dieser gelungenen Teilnahme an dem Festival bildete ein Auftritt der Praktizierenden auf der Festivalbühne, auf der Falun Gong und seine Verfolgung in China nochmals kurz vorgestellt werden konnten.

Chinesische Version:
德国比勒菲尔德多元文化节-法轮功受瞩目(图)
Veröffentlicht am:
10.06.2013

Mindestens 28 Lehrerinnen und Studentinnen im Pekinger Frauengefängnis verfolgt

Von einem Minghui-Korrespondenten aus China

(Minghui.org) Lehrer ist ein Beruf, der in der traditionellen chinesischen Kultur immer sehr respektiert wurde. Seit 2000 wurden jedoch mindestens 25 Lehrkräfte und 3 Studentinnen im Frauengefängnis Peking eingesperrt.

Darunter befinden sich Universitätsprofessorinnen und Lehrerinnen aller Altersstufen und Spezialgebiete. Ihr Verbrechen? Standhafter Glaube an Falun Gong, eine friedliche spirituelle Praktik auf der Grundlage der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Diese großartigen Lehrerinnen und Studentinnen hätten für China und die Gesellschaft großartige Beiträge leisten können. Stattdessen leiden sie unter brutaler Verfolgung, einfach nur, weil sie an Falun Gong und seinen universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht festhalten und anderen von der Schönheit dieser spirituellen Praktik berichtet haben.

Alle mussten Gehirnwäschen über sich ergehen lassen und wurden Sklavenarbeit sowie unmenschlicher Folter während ihrer Haftzeit unterzogen.

Leider werden immer noch viele Chinesen von den Lügen des kommunistischen Regimes getäuscht und weigern sich, die Wahrheit zu akzeptieren. Das Regime hat China seine klügsten und besten Köpfe, die Hoffnung und die Führungskräfte der Zukunft, geraubt. Das ist somit ein weiteres Verbrechen des chinesischen kommunistischen Regimes.

Es folgt eine Teilzusammenfassung der Verfolgung von Lehrkräften und Studentinnen, die in den letzten 14 Jahren im Frauengefängnis Peking stattfand.

1. Frau Li Li, außerordentliche Professorin der Philosophischen Fakultät des Nationalen Staatsanwaltsinstituts, wurde 2000 von ihrem Arbeitsplatz entfernt, weil sie Falun Gong praktizierte. 2001 forderte das Institut ihre Wohnung zurück.

Im Jahr 2002 wurde die damals ca. 40 Jahre alte Frau Li rechtswidrig festgenommen, als sie in Shenzhen Informationsmaterial über Falun Gong verteilte. 2004 wurde sie zu neun Jahren Haft verurteilt. Im Pekinger Frauengefängnis wurde sie brutal gefoltert.

Zheng Yumen, Leiterin der Station Nr. 10, brachte sie in eine leerstehende Station, wo sie täglich von Häftlingen, die zu ihrer „Umerziehung“ abgerichtet waren, gefoltert wurde. Sie ließen sie nicht schlafen und ließen sie für ganz lange Zeiträume gerade dastehen. Dadurch schwollen ihre Füße monatelang an. Die Häftlinge schrieben Wörter auf den Boden, die Falun Gong verleumdeten und zwangen Frau Li, sich darauf zu stellen. Sie zwangen sie außerdem, einen hohen Hut aufzusetzen und demütigten sie.

Während der Inhaftierung in der Station Nr. 4 durfte Frau Li mehr als 10 Tage in Folge überhaupt nicht schlafen. Sie musste Tag und Nacht auf einem kleinen Plastikhocker sitzen. Sie durfte sich weder waschen noch die Toilette aufsuchen.

Später musste sie jede Nacht bis weit nach Mitternacht buddhistische Schriften abschreiben, weil die Gefängniswärter dadurch ihren Glauben von Falun Gong zum Buddhismus verändern wollten.

Frau Li schrieb zahlreiche Briefe, um die Ungerechtigkeit aufzudecken und darüber zu berichten. Diese Briefe wurden jedoch von den Häftlingen, die zu ihrer Überwachung eingeteilt waren, zurückgehalten. Frau Li forderte auch mehrmals ein Treffen mit der Gefängnisleitung, doch ihre Bitten wurden abgelehnt. Als sie aus dem Gefängnis entlassen wurde, waren ihre Augen stark verletzt.

2. Frau Yang Ying aus Shijingshan, war Chinesisch-Lehrerin an der Pekinger Grundschule Liyi. Sie wurde im Oktober 2003 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Damals war sie um die 40 Jahre alt, ihr Mann Zhang Yanbin wurde zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Einmal wurden mehrere inhaftierte Praktizierende auf der Station 8 des Pekinger Frauengefängnisses dabei erwischt, dass sie Lehrtexte von Falun Gong weitergaben. Frau Yang übernahm dafür die Verantwortung. Huang Qinghua, Leiterin der Station, zwang sie, auf einem kleinen Hocker zu sitzen und Erklärungen zu schreiben, mit denen Falun Gong verunglimpft wurde.

Frau Yang wurde immer wieder gefoltert. Anfang 2007 erlitt sie einen Nervenzusammenbruch; sobald sie jemanden sah, schrie sie aus lauter Angst laut. Trotzdem setzten die Wärter ihre körperlichen Misshandlungen fort.

3. Frau Dan Ling war außerordentliche Professorin am Medizinischen Hochschulverband Peking. Viele Jahre hatte sie den Titel „hervorragende Lehrkraft“ verliehen bekommen. Nach Juli 1999, als das kommunistische Regime mit der Verfolgung von Falun Gong anfing, wurde sie zum Verlassen der Universität gezwungen.

Am 13. Oktober 1999 wurde Frau Dan festgenommen und in die Abteilung 14 der Pekinger Polizeibehörde gebracht. Später musste sie ihre Wohnung verlassen, um einer weiteren Verhaftung zu entgehen.

Nachdem sie im August 2002 in der Provinz Fujian festgenommen worden war, wurde sie nach Peking zurückgebracht und zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie war damals 46 Jahre alt, als sie im Pekinger Frauengefängnis eingesperrt wurde.

4. Frau Yuan Lin aus dem Pekinger Bezirk Haidian, war Dozentin für Studenten im Aufbaustudium an der Pekinger Universität. 2002 wurde sie wegen des Verteilens von Informationsmaterial über Falun Gong zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Damals war sie über 50 Jahre alt.

Sie wurde in einer Einzelzelle in der Station Nr. 3 des Pekinger Frauengefängnisses körperlicher Bestrafung unterzogen, was mehrmals Herzstillstand zur Folge hatte.

Im sogenannten „Beratungsraum” wurde sie außerdem zusätzlich angebunden, geschlagen und durfte weder schlafen, noch die Toilette aufsuchen. Als sie aus Protest gegen diese unmenschliche Behandlung in Hungerstreik trat, wurde sie brutal zwangsernährt.

Huang Qinghua, die Leiterin der Station Nr. 8 bediente sich gewalttätiger Mittel, um sie zur Aufgabe ihres Glaubens und zur Zurücknahme ihrer Klage gegen das Gefängnis zu zwingen.

Frau Yuan erlebte alle Arten unmenschlicher Grausamkeit und Erniedrigung im Gefängnis. Von den Schlägen wurde eines ihrer Ohren taub und ihr Körper war übersät mit vielen Narben.

5. Frau Li Fengqin (59) war Dozentin an der Industrieuniversität Peking. Am Neujahrstag 2001 wurde sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens von Polizisten mehr als fünf Stunden lang zusammengeschlagen, weil sie eine Kamera mitgebracht hatte. Danach konnte sie nicht mehr gehen und war bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Weil sie Informationsmaterial über Falun Gong produziert hatte, wurde sie später zu sechs Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Im Frauengefängnis Peking wurde sie Gehirnwäschen unterzogen und musste Zwangsarbeit leisten. Dazu gehörte das Zählen von Wattestäbchen, das Stricken von Pullovern und die Fertigung von Mondkuchenschachteln. Manchmal musste sie die ganze Nacht durcharbeiten. Durch diese Arbeit wurden ihre Finger deformiert.

6. Frau Li Shuying ist eine pensionierte Lehrerin aus einer höheren Schule in Zhongguancun in Peking. Sie wurde mehrmals als „ausgezeichnete Lehrerin“ bewertet. Im Jahr 2000 wurde sie im Alter von über 50 Jahren zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie sich an Aktivitäten auf dem Platz des Himmlischen Friedens beteiligt hatte.

Im Frauengefängnis Peking wurde ihr Mann von Gefängniswärtern unter Druck gesetzt, eine Aussage gegen sie zu machen. Huang Qinghua, Leiterin der Station, zwang sie auch, an einer Theateraufführung teilzunehmen, bei der die Gefängniswärter und das kommunistische Regime gelobt wurden. Außerdem wurde sie zu Zwangsarbeit genötigt, wie Kaschmir waschen, Essstäbchen verpacken und Pullover stricken.

Frau Kong Fanfen (71) ist eine pensionierte Professorin der chinesischen Akademie der Wissenschaften Peking. 2007 wurde sie zu drei Jahren Haft wegen des Verteilens von Informationsmaterial über Falun Gong verurteilt.

Kong Fanfen wurde in der Station Nr. 8 des Pekinger Frauengefängnisses eingesperrt. Dort wurde sie von Huang Qinghua und anderen einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie wurde genötigt, Videos anzusehen und Bücher zu lesen, die Falun Gong diffamieren. Außerdem musste sie sogenannte „Gedankenberichte“ mit kommunistischer Ideologie und Kritik an Falun Gong verfassen.

9. Frau Li Jingyan ist eine pensionierte Physiklehrerin vom 1. Gymnasium Peking. Im Jahr 2002 wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, damals war sie 60 Jahre alt. Sie wurde in die Station Nr. 8 des Pekinger Frauengefängnisses eingesperrt.

10. Frau Wang Chuanyu ist eine pensionierte Lehrerin des Gymnasiums Nr. 119 Peking. Als sie 63 Jahre alt war, wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und in der Station Nr. 10 des Pekinger Frauengefängnisses eingesperrt.

11. Frau Ye Hong ist eine pensionierte Chinesisch-Lehrerin aus einer Grundschule in Peking. 2007 wurde sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde in den Stationen Nr. 1 und Nr. 8 des Gefängnisses eingesperrt und einer Gehirnwäsche unterzogen. Außerdem musste sie Zwangsarbeit verrichten.

12 Frau Liu Jiying aus dem Pekinger Bezirk Huairou war Lehrerin am Gymnasium Hongluosi und an der Grundschule Jiuduhe. Sie wurde 2002 zu acht Jahren Haft verurteilt, weil sie mit Menschen über Falun Gong gesprochen hatte. Sie war damals um die 40 Jahre alt und wurde im Pekinger Frauengefängnis eingesperrt.

13. Frau Liu Fenglian ist eine Lehrerin aus dem Pekinger Bezirk Changping. Sie wurde als „herausragende Lehrerin“ eingestuft, doch wegen ihres spirituellen Glaubens zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde im Pekinger Frauengefängnis eingesperrt, als sie um die 50 Jahre alt war.

14. Frau Li Fengying war Lehrerin für Deutsch an der Universität in Shenyang. Sie wurde auf der Station Nr. 4 des Gefängnisses eingesperrt.

Frau Li ist um die 60 Jahre alt und kommt aus dem Pekinger Bezirk Chaoyang. Ende 2009 wurde sie zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie an eine Zeitung einen Brief geschickt hatte, in dem sie die Fakten über Falun Gong dargelegt hatte.

Im Gefängnis wollte Liu Yingchun sie dazu zwingen, an den Buddhismus zu glauben, damit sie ihren Glauben an Falun Gong aufgeben würde. Damals litt sie unter Kleinhirnschwund. Trotz ihres schlechten Gesundheitszustands wurde sie von den Verantwortlichen der Station Nr. 4 zu Zwangsarbeit genötigt, damit sie mehr Profite einfahren konnten.

15. Frau Lei Xiaoting, eine Englischlehrerin an der Universität für Technik und Wirtschaft Peking, war noch keine 30 Jahre alt, als sie in das Pekinger Frauengefängnis gebracht wurde. Als sie an der Universität lehrte, wurde sie oft von den Schulverwaltern und Studenten gelobt.

Im Oktober 1999 wurde Frau Lei zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie bei der Übersetzung von Informationen [hier fehlt offensichtlich etwas: über Falun Gong???] geholfen hatte.

16. Frau Gong Ruiping war Lehrerin an der Grundschule Chengguan im Pekinger Bezirk Pinggu. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong wurde sie vom Bezirksbildungsamt entlassen, weil sie sich weigerte, ihren Glauben aufzugeben.

2002, als sie um die 30 Jahre alt war, wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Tian Fengqing, Leiterin der Station Nr. 3 des Pekinger Frauengefängnisses, ließ sie über 40 Tage lang nicht schlafen. Die Wärter erklärten danach, dass sie nervliche Störungen haben und schickten sie in die psychiatrische Abteilung, wo sie zur täglichen Einnahme von Drogen gezwungen wurde.

Die Wärter folterten sie und schockten sie mit Elektrostöcken. Einmal befahl ein Wärter, dass ein Häftling sich auf ihren Rücken setzte, während er an ihren Beinen zog. Ihre Sehnen an beiden Beinen wurden dabei verletzt.

Die Wärter Xi Xuehui und Chen Jing quälten sie in der Badestube, wo es keine Kameras gab, die ihre Verbrechen festhielten. Sie zogen ihre Beine so weit auseinander, dass sie monatelang danach nicht mehr normal gehen konnte. Chen Jing wurde danach auch noch für seine Brutalität bei der Verfolgung von Falun Gong befördert.

Frau Gong durfte außerdem die Toilette nicht aufsuchen. Jedes Mal, wenn sie darum bat, befahlen ihr die Wärter, Falun Gong abzuschwören. Als Folge dieser Verfolgungsmaßnahme wurde sie inkontinent.

In der Station Nr. 8 wurde Frau Gong von Huang Qinghua ihre Aussage über die Folter, der sie im Gefängnis ausgesetzt war, zurückzuziehen. Als sie 2005 schließlich entlassen wurde, war sie völlig abgestumpft und bewegte sich nur langsam. Außerdem hatte sie weiterhin Inkontinenz.

Maßgeblicher Bericht dazu: „Ms. Gong Ruiping, a Teacher from Beijing Who Suffered Repeated Persecution, Imprisoned Again”, http://en.minghui.org/html/articles/2012/11/27/136452.html

17. Frau Yu Jia war Dozentin an der Universität Tsinghua. Im Jahr 2001 wurde sie zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Damals war sie um die 30 Jahre alt. Im Frauengefängnis Peking wurde sie intensiver Gehirnwäsche unterzogen.

18. Frau Guo Zhi war Dozentin an der Chinesischen Medienuniversität. Anfang 2001 hatte sie bereits die erforderliche Berechtigung zur Emigration nach Kanada erhalten. Am Internationalen Hauptstadtflughafen wurde sie verhaftet, als sie auf dem Weg ins Ausland durch den Zoll ging. Später war sie gezwungen, in Obdachlosigkeit zu leben, um eine erneute Verhaftung zu vermeiden.

2002 wurde Frau Guo zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, damals war sie 42 Jahre alt. Die Universität stellte sie aus und sie wurde in das Frauengefängnis Peking gesperrt, wo man sie einer Gehirnwäsche unterzog.

19. Frau Liu Qian war Lehrerin an der Sprachenuniversität Beijing. Im Jahr 2001 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Als sie in das Gefängnis gebracht wurde, war sie erst 24 Jahre alt.

20. Frau Wu Yueping aus dem Pekinger Bezirk Xuanwu war Biologielehrerin an einem Pekinger Gymnasium. Im Jahr 2000 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und in das Pekinger Frauengefängnis gesteckt. Damals war sie um die 40 Jahre alt.

21. Frau Xu Ruohui, eine Lehrerin an einem Pekinger Gymnasium, wurde 2002 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie war damals um die 30 Jahre alt und wurde wie all die anderen auch einer Gehirnwäsche im Pekinger Frauengefängnis unterzogen.

22. Frau Gu Xifang, eine Englisch-Lehrerin an einem Pekinger Gymnasium, wurde 2002 zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Sie war damals zwischen 20 und 30 Jahre alt. Ihre Mutter, die auch Falun Gong praktizierte, starb aufgrund der Verfolgung.

23. Frau Wang Yanfen aus dem Bezirk Chaoyang, Mathematiklehrerin am Gymnasium Nr. 119 von Peking, wurde 2002 zu 11 Jahren Haft verurteilt. Sie war damals 32 Jahre alt. Im Jahr 2003 wurde sie in das Frauengefängnis Peking gebracht. Im gleichen Jahr wurde sie in die Badestube gebracht, in der es keine Kameras gibt, und von Tian Fengqing, Leiter der Station Nr. 3, gefoltert.

24. Frau Chu Tong (um die 30 Jahre alt) war Dozentin am Institut für Mikroelektronik der Universität Tsinghua. Im Oktober 1999 ging sie zum Platz des Himmlischen Friedens und rollte ein Transparent auf, das die Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ trug. Dafür wurde sie zu 18 Monaten Gefängnisstrafe verurteilt, weil es ein sogenanntes Verbrechen der „rechtswidrigen Demonstration“ war. Sie wurde in das Frauengefängnis Peking gesperrt.

Nach ihrer Freilassung im April 2001 stellte Frau Chu die Verbrechen der Folter und der Verfolgung, die die Gefängnisbeamten gemacht hatten, auf der Minghui-Website bloß und schrieb Briefe an einige Gefängniswärterinnen, um ihnen die wahren Zusammenhänge von Falun Gong aufzuzeigen. Resultat war, dass sie 2002 wieder festgenommen wurde und zwar zusammen mit ihrem Ehemann Yu Chao. Sie wurde zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt.

Im September 2002 wurde sie in das Gefängniskrankenhaus gebracht und von Huang Qinghua gefoltert.

25. Frau Liang Bo (45) war Lehrerin an der Zentraluniversität für Nationalitäten. Weil sie auf dem Praktizieren von Falun Gong bestand, verweigerte ihr die Lehranstalt das Recht zu lehren und strich ihre Zuwendungen und ihr Gehalt. Außerdem wurde ihr ihre Campus-Wohnung weggenommen. Frau Liang wurde 2010 auf dem Campus festgenommen und zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Im Untersuchungsgefängnis Haidian musste sie unmenschliche Folter erleiden, was zu einem Brustknorpelbruch, Blutungen, wiederholtem Schock und einmal sogar zur Unfähigkeit zu gehen führte. Danach wurde sie in der Station Nr. 4 des Pekinger Frauengefängnisses eingesperrt, wo sie von Wärter Liu Yingchun und den Häftlingen Wang Ran und Li Xiaoli gefoltert wurde und zu Zwangsarbeit gezwungen wurde.

26. Frau Kong Xuesong aus Tongzhou in Peking war Hochschulstudentin. Sie wurde von ihrer Hochschule verwiesen und 2001 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, als sie nur 21 Jahre alt war.

27. Frau Yao Yue war Studentin im Aufbaustudium am Institut für Mikroelektronik der Universität Tsinghua. Im September 1999 wurde sie von der Polizei der Universität Tsinghua festgenommen, weil sie auf dem Campus die Falun Gong-Übungen machte. Sie wurde bis zum nächsten Morgen verhört. Später wurde sie der Universität verwiesen.

Im Dezember 2001 wurde Yao Yue zu 12 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt, weil sie Informationsmaterial über Falun Gong verteilt hatte. Im Jahr 2002 wurde sie in das Frauengefängnis Peking gebracht, damals war sie 27 Jahre alt. Ihr Mann Liu Wenyu wurde gleichzeitig zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

28. Frau Lu Jing wurde 2005 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Als ihr ihre Aufnahmebestätigung zur Hochschule zuging, war sie bereits inhaftiert.

  • Veröffentlicht am:
  • 15.06.2013

Nach gnadenloser Jagd zu acht Jahren Gefängnis verurteilt

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Hebei, Festlandchina

(Minghui.org) Am 20. Mai 2013 musste Frau Zhang Caixa eine erneute Verhaftung über sich ergehen lassen. Bis Oktober 2012 verbrachte sie acht Jahre im Gefängnis, weil sie Videos über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong bei einem lokalen Fernsehsender in der Provinz Hebei ausstrahlte.

Während des chinesischen Neujahrstages 2004 konnten die Bürger in den Städten Xingtai und Shahe Sendungen über die tatsächlichen Umstände der Verfolgung von Falun Gong ansehen. Frau Zhang und einigen Mitpraktizierenden war es gelungen, einen lokalen Fernsehsender einzuspeisen, so dass diese Videos ausgestrahlt werden konnten.

Die Behörden reagierten sehr verärgert darauf und nahmen sie im Februar 2004 fest. Kurz darauf wurde sie zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Sie trat für mehrere Monate in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Als sie in Lebensgefahr schwebte, wurde sie einer brutalen Zwangsernährung unterzogen. Allerdings konnte sie am 12. Dezember 2004 entkommen, worauf eine groß angelegte Jagd nach ihr eingeleitet wurde.

Luo Gan, der ehemalige Leiter des Büros 610, befahl der Polizei, Frau Zhang innerhalb von zwei Monaten zu finden, sonst würden die Leiter der Polizeiwachen entlassen werden. Auch der Leiter des Büros 610 in Shahe, Yu Shuping, beteiligte sich an der Suche. Die Polizei in Shahe drangsalierte Praktizierende in der ganzen Region und durchsuchte ihre Wohnungen bei der Fahndung nach Frau Zhang.

Im Februar 2005 wurde Frau Zhang in der Stadt Handan in Hebei wieder verhaftet. Die Polizei versuchte, ihre Gefängnisstrafe auf elf Jahre zu verlängern, war aber erfolglos. Sie wurde in das Gefängnis in Tangshan gebracht und dann in das Frauengefängnis der Provinz Hebei, wo sie brutaler Folter ausgesetzt war.

Am 26. September 2008 wurde Frau Zhang mit elektrischen Schlagstöcken geschockt, weil sie keine Schwerarbeit im Gefängnis verrichten wollte. Wang Yanqin, der stellvertretende Leiter des Gefängnisses, fesselte sie daraufhin die ganze Nacht mit Handschellen an das Eingangstor der Abteilung 5. Die folgenden zwei Tage und Nächte musste sie in einer Werkstatt verbringen, wo sie mit Handschellen an eine Treppe gefesselt wurde. Anschließend kam sie 15 Tage lang in Einzelhaft. Sie widersetzte sich weiterhin den Anweisungen der Wärter und wurde für weitere 15 Tage in Einzelhaft gesperrt. Die Zelle war kalt und feucht, und man gab ihr nur dünne Kleidung.

Am 1. Februar 2009 weigerte sich Frau Zhang und zwei andere inhaftierte Praktizierende Erkennungsmarken zu tragen. Deshalb fesselte man sie an eine Tür in einem Raum, in dem die Fenster sperrangelweit geöffnet wurden, so dass eisige Kälte in den Raum drang. Davor mussten sie ihre Jacken ausziehen.

Frau Zhang kam im Oktober 2012 frei, wurde aber am 20. Mai 2013 in der Stadt Xingtai erneut verhaftet.

Die Verantwortlichen für die Verfolgung sind:
Ding Haijun, derzeitiger Leiter des Büro 610 in Shahe.
Xu Xianlu, stellvertretender Leiter der Erziehungsbehörde von Shahe: +86-13930960861 (Mobil)
Hou Shouhong, stellvertretender Leiter der Abteilung für innere Sicherheit von Shahe: +86-15630930789 (Mobil)
Li Wenting, Leiter der Polizeiwache von Shahe: +86-13313395678 (Mobil)
Zhang Honggang, Leiter der Strafanstalt von Shahe: +86-319-8836476, +86-13613197588 (Mobil)

Li Minghui, stellvertretender Leiter des Gefängnisses von Shahe: +86-319-8701619, +86-13930983160 (Mobil)

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  • Veröffentlicht am:
  • 15.06.2013