Toronto: Falun Gong-Praktizierende decken am Jahrestag des Appells vom 25. April die Verfolgung auf (Fotos)

(Minghui.org) Es war der friedlichste Appell von ganz China, den die Falun Gong- Praktizierenden am 25. April vor dem staatlichen Petitionsbüro in Peking abhielten. Deswegen bekamen die Praktizierenden wegen ihres vernünftigen und ruhigen Verhaltens hohes Lob von den internationalen Medien. Sogar nach 14 Jahren brutaler Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas blieb ihre Rationalität und Friedfertigkeit unverändert.

Um des Appells vom 25. April zu gedenken, hielten um die Mittagszeit Hunderte Falun Gong-Praktizierende in Toronto eine Kundgebung und eine Anti-Folter-Ausstellung vor dem chinesischen Konsulat ab. Sie wollten auf die brutale Verfolgung von Falun Gong in China durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam machen.

Die Praktizierenden hängten Banner an die Kreuzung der Universität und der Bloor Street auf. Sie enthüllten die Verbrechen der KPCh wie zum Beispiel ihre Organentnahmen von noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden und sammelten Unterschriften für eine Petition, um mit ihr für ein Ende der Gräueltaten aufzurufen. Danach wurde von 20:00 bis 22: 00 h eine Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat abgehalten.

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Um die Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische kommunistische Partei aufzudecken, hielten am 25. April 2013 mittags Hunderte Falun Gong-Praktizierende eine Kundgebung und eine Anti-Folter-Ausstellung vor dem chinesischen Konsulat ab.

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Zuerst erzählte die Falun Gong-Praktizierende Xiaoyu aus der Provinz Liaoning ihre persönlichen Erfahrungen vom Appell des 25. Aprils und danach deckte sie die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in Arbeitslagern auf.

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Steve Engholl wohnt in der Nähe des chinesischen Konsulates, er ist Zeuge der vielen friedlichen Proteste während der letzten 14 Jahre. Er kam extra zu den Aktivitäten, um seiner Unterstützung Ausdruck zu verleihen.

Xiaoyu aus der Provinz Liaoning berichtete von ihren persönlichen Erfahrungen beim ersten Appell vom 25. April. In ihrer Rede auf der Kundgebung sagte sie: „Ich erhielt von einem Praktizierenden einen Anruf, in dem er mir erzählte dass Falun Gong Praktizierende in Tianjin verhaftet worden seien. Daraufhin ging ich um 8:00h nach Zhongnanhai (die Zentralregierung in Peking). Dort standen an der Fuyou Strasse in einer Linie die Falun Gong-Praktizierenden. Viele von ihnen kamen aus anderen Städten. Jeder verhielt sich ruhig und sah friedlich aus. Wir standen in einer Linie am Rand des Gehsteiges, um den vorbeigehenden Passanten genug Platz zu lassen. Ältere Menschen, Kinder, Bauern, Geschäftsleute sie alle standen in einer geraden sauberen Linie hintereinander. Auf der Straße waren nur ein paar Polizisten zu sehen. Sie waren entspannt, nachdem sie gesehen hatten, wie friedlich die Falun Gong-Praktizierenden waren.

„Ich erfuhr, dass der Ministerpräsident zu den Vertretern der Falun Gong-Praktizierenden gekommen war. Die Praktizierenden in der ersten Reihe standen, während diejenigen dahinter Falun Gong Bücher lasen oder die Übungen praktizierten. Zehntausend Menschen verhielten sich ruhig. Ich sah wie ein Mitpraktizierender die Zigarettenkippe eines Polizisten vom Boden aufhob und sie entsorgte. Eine Polizistin stellte fest: „Das nenne ich Tugend! Um ca. 17:00 fing die Menge an, nachdem sie die Entscheidung des Ministerpräsidenten gehört hatte, die Straße zu verlassen. Zuvor jedoch hoben sie den Müll, wie z.B. die Zigarettenkippen von den Polizisten vom Bürgersteig auf und entsorgten diese. Die Straße war danach sauberer als vorher.“

Daphne aus Peking, erzählte auch von ihren persönlichen Erfahrungen vom 25. April 1999. Sie sagte: „Alle Falun Gong Praktizierende standen ruhig in einer Linie an der Straße, um zu appellieren. Mit friedlichem Gesicht lächelten sie. Wir wussten alle, dass wir als Praktizierende uns nicht mit weltlichen Dingen beschäftigen. Alles was wir tun wollten, war, unseren guten Ruf wieder herzustellen und eine gute Kultivierungsumgebung zu schaffen. Es gab kein Geschrei von Slogans oder sonstigen Lärm. Wir waren alle ruhig und entspannt. Wir hatten Vertrauen und hielten in unseren Gedanken an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, fest.“

Daphne erinnerte sich auch daran, wie ihre Mitpraktizierenden die öffentlichen Toilettenanlagen, die sich in der Nähe befanden, aufräumten. Sie sagte: „Sie waren so bewundernswert! Sie waren eine reinherzige Kultivierungsgruppe! Ihre Rücksichtnahme und Selbstdisziplin überraschte die Welt! Und doch werden diese ehrlichen und unschuldigen Menschen seit 14 Jahren von der kommunistischen Partei Chinas der brutalsten Verfolgung, die es je in der Geschichte von China gab, ausgesetzt!“

Liu Zhiming ist aus der Provinz Sichuan. Im Jahre 1999 war er 15 Jahre alt, auch er wurde Zeuge vom Appell des 25. Aprils. Er sagte: „Meine Mutter hatte Krebs. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurde sie geheilt. Aufgrund der Belästigung durch die Kommunistische Partei beschlossen wir, die Lügen durch unsere persönlichen Erfahrungen aufzudecken. Meine Eltern und ich gingen zur Landesregierung. Vor dem Regierungsgebäude warteten schon viele Menschen. Viele Polizisten standen in einer Reihe. Meine Eltern und ich wurden von den Polizisten aufgehalten. Wir sagten ihnen, dass wir Falun Gong praktizieren würden und wollten ihnen unsere persönlichen Erfahrungen erzählen. Die Polizisten ließen uns passieren und so standen wir bei den anderen Praktizierenden. Bald darauf kamen Busse. Wir wurden weggeschickt. Als im Juli die überwältigende Unterdrückung begann, merkten wir dass die Regierung eine Verfolgung eingeleitet hatte.

„Im Jahre 2002 wurde mein Vater inhaftiert, weil er Materialien über die Fakten bezüglich Falun Gong verteilt hatte. Die Beamten vom Büro 610 schlugen ihn solange bis seine Ohren zerschunden und seine Augen zugeschwollen waren. Mein Vater wurde in eine Haftanstalt geschickt. Er wurde in eine Toilette ohne Überwachungskamera geschickt, seiner Kleider beraubt und mit kaltem Wasser übergossen. In der Zwischenzeit drehten Insassen einen Ventilator auf. Es war Januar und zum Erfrieren kalt. Mein Vater zitterte in dieser Gefrierkammer. Zwei Monate später wurde er in eine andere Haftanstalt überführt. Einmal wurde er gezwungen, 21 Tage lang zu stehen und musste an Schlafentzug leiden.“

Auch die Mutter von Zhiming wurde für 4 1/2 Jahren in ein Gefängnis gesperrt. Zhiming wurde ebenfalls von der Polizei schikaniert, als er die Schule in China besuchte.

Herr Steve Engholl lebt in der Nähe des chinesischen Konsulates, er ist Zeuge der friedvollen Proteste der Falun Gong-Praktizierenden in den letzten 14 Jahren. Er erklärte dass der Organraub der KPCh an noch lebenden Praktizierenden absolut inakzeptabel sei. Menschenrechte sollten in der Welt gefördert werden und er fragte sich wie solche Übeltaten erlaubt sein können. Herr Engholl unterstützt Falun Gong-Praktizierende, wo immer es möglich für ihn ist, und außerdem hilft er der Gesellschaft, Näheres über Falun Gong zu erfahren; er hofft, dass sich noch mehr Menschen gegen diese schrecklichen Verbrechen aussprechen.

  • Veröffentlicht am:
  • 04.05.2013

Laufende Untersuchungen des Organraubs in China erbringen unheilvolles Beweismaterial

(Minghui.org)

Untersuchungshinweis: Ein Krankenhaus in Peking benötigt nur eine Woche, um eine Leber und ein Herz für eine Transplantation zu finden

Eine sechzigjährige Frau aus dem Saertu Distrikt der Stadt Daqing in der Provinz Heilongjiang erhielt im Jahre 2010 in einem Krankenhaus in Peking eine Leber- und Herztransplantation. Der Organspender war ein Mann in den Zwanzigern.

Aussagen dieser Frau zufolge gibt es im Hinterhof des Krankenhauses einen Spielplatz. Im Sommer war dieser Hof voller Patienten, die auf eine Transplantation warteten. Jeder Patient hatte ein Bett im Freien, mit Vorhängen an den Seiten, für mehr Privatsphäre. Das Krankenhaus benötigte nur eine Woche, um einen passenden Spender zu finden, und verlangte für jedes einzelne Organ 200.000–300.000 Yuan (ca. 20.000–30.000 €). Die Frau zahlte für die beiden benötigten Organe 800.000 Yuan (ca. 80.000 €). Ihr Sohn (Nachname Zhang) arbeitet als Sektionsleiter im Daqing Kraftwerk und war wohlhabend. Darüber hinaus zahlte sie den Ärzten noch 200.000 Yuan (ca. 20.000 €) als Kommission.

In den Vereinigten Staaten von Amerika dauert es in der Regel ein bis vier Jahre, um einen geeigneten Spender für diese Transplantationsart zu finden, doch in China dauert es lediglich eine Woche. Fast 30 Krankenhäuser wie dieses in Peking existieren in ganz China verteilt.

Untersuchungshinweis: Überprüfung persönlicher Gesundheitsberichte und Bewegungen von Falun Gong-Praktizierenden

Jedes Gefängnis und Haftzentrum hat seit 1999 durchweg illegal inhaftierte Gruppen von Falun Gong-Praktizierenden. Von Zeit zu Zeit werden die Praktizierenden zur Blutabnahme gezwungen. Doch statt die Proben mit den Namen der Praktizierenden zu versehen, erhalten diese nur einen Nummernkode. Bevor Praktizierende freigelassen werden, werden sie auf verschiedene Blutlipide getestet und ihre DNA aufgezeichnet. All diese Informationen werden auf dem Personalausweis des Praktizierenden im Netzwerk gespeichert.

Das Netzwerk des kommunistischen Regimes verbindet alle Polizeiabteilungen, Fluglinien, Eisenbahnen und Hotels miteinander. Es verwendet ein System mit den realen Namen auf Eisenbahntickets, Bustickets und Flugtickets, so dass die Behörden einen Praktizierenden sehr schnell lokalisieren können, indem sie seinen Personalausweis durch eine spezielle kleine Box ziehen.

Im Jahre 2012 reiste ein Praktizierender wegen einer Geschäftskonferenz nach Peking. Als er den Zug bestieg, hatte ein Polizist Zugang zu seinem Personalausweis. Als er den Zug in Peking verlassen wollte, warteten bereits über zehn Polizisten auf ihn. Er wurde sofort verhaftet und in eine lokale Gehirnwäscheeinrichtung gebracht.

Das kommunistische Regime verlangt von Hotels, die 30 Personen oder mehr unterbringen können, dass diese mit dem Polizeinetzwerk verbunden sind und jeden Personalausweis eines Gastes überprüfen. Die Informationen, die in das Netzwerk übertragen werden, können dort bis zu einem Jahr verbleiben.

Untersuchungshinweis: Das Zwangsarbeitslager in Tonghua zwingt Praktizierenden eine umfassende Untersuchung auf

„Im Sommer 2001 war ich im Zwangsarbeitslager Tonghua mit über 50 weiteren Praktizierenden eingesperrt. Eines Tages gaben uns die Wärter neue Kleider und befahlen uns, diese anzuziehen. Das Merkwürdige daran war, dass nur Praktizierende neue Kleider bekamen, niemand sonst von den anderen Häftlingen. Da wir der Meinung waren, dass wir nicht mit den Wärtern kooperieren sollten, weigerte ich mich mit zwei anderen Praktizierenden, dem Befehl der Wärter nachzukommen.“

„Daraufhin kam der Leiter der Wachen und befahl uns, die Kleider anzuziehen, doch wir weigerten uns weiterhin. Schließlich sagte er: „Wir bringen euch morgen alle zur Untersuchung ins Krankenhaus. Wenn ihr die Kleidung nicht anzieht, können wir euch nicht mitnehmen.“ Ich sagte zu ihm: „Wir kultivieren uns und haben keinerlei Krankheiten. Warum wollen Sie uns untersuchen?“ Am nächsten Tag wurden alle Praktizierenden, die die neuen Kleider angezogen hatten, zum Krankenhaus gebracht, und wir drei blieben zurück.“

„Doch nur eine Stunde später kamen die Wärter zurück und sagten uns, dass wir mit ihnen gehen müssen, auch wenn wir keine neuen Kleider anhätten. Wir wurden dann zu einem Krankenhaus gebracht, wahrscheinlich zum städtischen Krankenhaus von Tonghua. Ich war zunächst über das Verhalten der Wärter verwirrt, und fragte mich, warum die Wärter, die uns vorher so brutal behandelt hatten, plötzlich so sorgsam mit uns umgingen. Die Untersuchung war sehr umfassend und beinhaltete unter anderem ein Kardiogramm, die Überprüfung der elektrischen Gehirnaktivitäten, Typ B-Ultraschall, Röntgen, Leberfunktion, Nieren, Blut und Stuhlgang. Eine ganze Röhre Blut wurde mir abgenommen. Zu jener Zeit verstand ich nicht, warum die Behörden uns so umfassend untersuchten. Doch wenn ich zurückblicke, ist es offensichtlich, dass sie geeignete Spender suchten.“

„Die gleiche Sache geschah im Haftzentrum von Tongliao. Ein Praktizierender wurde verhaftet und sofort zu einem Krankenhaus zur Blutuntersuchung gebracht. Heute wissen wir, dass das kommunistische Regime zu jener Zeit damit begonnen hatte, die Praktizierenden wegen ihrer Organe umzubringen.“

  • Veröffentlicht am:
  • 05.05.2013

Warum verhalten sich chinesische Richter feindselig gegenüber Anwälten, die Falun Gong-Praktizierende verteidigen?

Von einem Falun Gong-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Die Minghui-Website berichtete, dass am 3. April 2013 der Anwalt Wang Quanzhang aus der Pekinger Anwaltskanzlei Zhenbang Herrn Zhu Yanian beim städtischen Gericht Jingjiang in der Provinz Jiangsu verteidigte. Er tadelte die Polizei, weil sie dem älteren Herrn Zhu drei Tage und Nächte lang den Schlaf entzogen hatte und kalte Luft auf ihn geblasen hatte. Am Ende der Verhandlung wurde Herr Wang weggebracht und zehn Tage lang wegen „zu lauten Sprechens“ eingesperrt.

Ähnliche Fälle wurden auf der Minghui-Website berichtet. Viele Anwälte, die Falun Gong-Praktizierende verteidigen, stießen auf beleidigende Behandlung. China behauptet, dass es sich an die Rechtsstaatlichkeit hält. Warum sind dann aber chinesische Richter Anwälten gegenüber feindlich gesinnt, die Falun Gong-Praktizierende verteidigen?

I. Verteidiger liefern überzeugende Argumente über die Rechtswidrigkeit der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)

Die KPCh fing mit ihrer vollen Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 an. Als die Verfolgung begann, benutzte das kommunistische Regime das Zwangsarbeitslagersystem, um willkürlich Praktizierende zu verhaften und sie in Zwangsarbeitslager zu stecken. Folter und Zwangsgehirnwäsche wurden benutzt, um Druck auf die Praktizierenden auszuüben, ihren Glauben aufzugeben. Das rechtswidrige Zwangsarbeitslagersystem wurde sowohl im Inland als auch international verurteilt, so setzte das Regime seine politische Kampagne gegen die Praktizierenden fort, indem es das Recht benutzte zum Verdecken. So kann es das Justizsystem und die Sicherheitsabteilungen kontrollieren, die die Falun Gong-Praktizierenden verhaften, strafrechtlich verfolgen und verurteilen.

Trotz all des Drucks, den das Regime ausübt, gibt es immer noch aufrichtige Anwälte, die gewillt sind, sich für die Praktizierenden einzusetzen. Nach sorgfältiger Analyse des chinesischen Rechts haben Anwälte darauf hingewiesen, dass die Verfolgung gegen die Praktizierenden in den letzten 14 Jahren völlig rechtswidrig war. Beispielsweise schrieb Anwalt Wang Yonghang einen offenen Brief an den Obersten Gerichtshof und die Oberste Staatsanwaltschaft mit dem Titel: „Lassen Sie uns das Desaster aufräumen, dass von unseren riesigen Fehlern der Vergangenheit verursacht wurde“. Er wies systematisch darauf hin, dass die Kultivierung nach Falun Gong im Einklang mit dem chinesischen Recht ist. Es ist die Verfolgung von Falun Gong, die ein Verbrechen darstellt.

Viele Anwälte wiesen während der Verhandlungen darauf hin, dass sich die Falun Gong-Praktizierenden an die Prinzipien der Glaubensfreiheit halten, die in der chinesischen Verfassung festgelegt sind. Nach Artikel 300 des Strafgesetzbuches fehlt ein essentielles Element dafür, Praktizierende wegen „Nutzung einer Kult-Organisation zur Unterminierung der Gesetzesausübung“ zu verfolgen. Beispielsweise konnten die Behörden nicht beschreiben, welche Gesetze die Praktizierenden blockierten und was die Konsequenzen ihrer Handlungen sein sollten. Auf welche Weise würden sie die Justiz behindern? Die Falun Gong-Kultivierung ist dem Wesen nach traditionelle chinesische Kultur und hat überhaupt nichts mit einem Kult zu tun. Die Verfolgung, die von der Justiz und vom Sicherheitssystem unter der Kontrolle des Regimes durchgeführt wird, ist es eigentlich, die die Justiz behindert und anhaltenden Schaden verursacht.

Tatsächlich behindert also das Regime die Justiz. Sie schaden guten Menschen unter der Schirmherrschaft des Gesetzes.

II. Die Argumente der Anwälte decken die Grausamkeit der Verfolgung durch die Justiz und das Sicherheitssystem auf

Einer der Gründe, dass Anwalt Wang Qanzhang eingesperrt wurde, war der, dass er den Richter aufforderte, unparteiisch zu sein und nicht automatisch den Praktizierenden schuldig zu sprechen. Er wies darauf hin, dass der rechtswidrig eingesperrte Herr Zhu am Schlafen gehindert wurde und außerdem lange Zeit mit eiskalter Luft angeblasen wurde.

Ein weiterer Fall, der die Aufmerksamkeit der chinesischen Zentralregierung und der Medien weltweit auf sich zog, war der Fall von Herrn Wang Xiaodong, der sich in Botou, Stadt Cangzhou, Provinz Hebei 2012 ereignete. Die Anwälte Cheng Hai und Li Changming wurden von der Verteidigung Herrn Wangs ausgeschlossen, weil sie aufgedeckt hatten, dass Herr Wang im Untersuchungsgefängnis gefoltert worden war. Zu den angewendeten Foltermethoden gehörten Elektroschocks mit einem manuellen Telefon, Verweilen in einer Kopf nach unten-Position, auf Händen und Füßen mit schweren Gegenständen beschwert werden, Verbrennungen durch Zigaretten usw. Das Untersuchungsgefängnis hatte mehr als 70 Methoden zur Folterung von Praktizierenden.

Gao Zhisheng wurde äußerst schlimm verfolgt, weil er drei offene Briefe an Hu Jintao und Wen Jiabao geschrieben hatte, in denen er auf die Rechtswidrigkeit der Verfolgung und die unglaublichen Grausamkeiten der Folterungen hinwies.

Diese Anwälte hatten den Mut, die Verbrechen des kommunistischen Regimes bloßzustellen. Die Anwälte, die sich für die Rechte der Praktizierenden einsetzen, werden als Dorn im Auge des Regimes betrachtet.

III. Chinesische Richter wurden zu Vollstreckern der Verfolgung von Falun Gong

Obwohl die chinesische Verfassung festlegt, dass die Gerichte Verhandlungen unabhängig durchführen sollen, hat die Partei nie ihre Kontrolle über die Gerichte und die Richter aufgegeben. Beispielsweise forderten formale Dokumente und Geschäftsberichte des Obersten Gerichts in den Jahren 1992, 2002 und 2004, dass die Gerichte auf allen Ebenen die Verfolgung von Falun Gong verstärken sollen. Sogar in „Meinungen des Obersten Gerichts zur Steigerung der Tauglichkeit und Qualität der Rechtsprechung“, einem Dokument, das 2005 veröffentlicht wurde, forderten die Richter „extrem alarmiert die neue Lage des Kampfes von Falun Gong gegen unsere rechtlichen Maßnahmen“ zu beobachten. Die Gesetze werden nicht durchgeführt und sind nicht mehr in der Lage die Menschen zu schützen. Die Gesetze werden tatsächlich dazu benutzt, den Menschen zu schaden und die Richter sind die Vollstrecker.

IV: Nur wenn die Partei zerstört wird, können die Richter unabhängig sein

Einige Richter, die in den Fall des Anwalts Wang Quanzhang involviert waren, wussten, dass sie die Dinge rechtswidrig angingen. Die meisten von ihnen arbeiteten viele Jahre hart, um die Positionen, die sie gegenwärtig innehaben, zu bekommen, und sie haben hinreichende Rechtskenntnis. Warum übertraten sie dann wissentlich das Gesetz?

Die Verfolgung von Falun Gong verletzt das Gesetz. Weil das Praktizieren von Falun Gong legal ist, wurde eine illegale Organisation namens Büro 610 gegründet, um die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen. Diese Einrichtung sollte das Rechtssystem und das Sicherheitssystem kontrollieren und manipulieren. Das Komitee für Politik und Recht, das eine höhere Einrichtung als das Rechtssystem und das Sicherheitssystem ist, wurde benutzt, um die nationale Sicherheit, die Polizei, die Gerichte und Bezirksanwaltsbüros zu zwingen und zu nötigen, Falun Gong zu verfolgen. Sie beteiligten sich an allen Arten krimineller Aktivitäten und missachteten offen die Verfassung und das Gesetz. Weil das Büro 610 sich nicht nach dem Gesetz richtet, wurde das Gericht genötigt, Maßnahmen zu ergreifen, die damit verglichen werden können, dass Gangster Anwälten Angst einjagen.

Die Richter des Gerichts Jingjiang agierten erbärmlich als Werkzeuge der Partei. Sie wurden gezwungen oder von Personen aus höheren Behörden geködert. Sie dachten, dass ihnen jemand den Rücken freihalten würde und meinten, dass sie die Macht hätten, alles zu tun, ohne Verantwortung tragen zu müssen. Was sie nicht wussten, war, dass ihre Vorgesetzten, das Büro 610, das Komitee für Politik und Recht auch nur Werkzeuge von Jiang Zemin waren. Jetzt hat Jiang all seine Macht verloren und stirbt. Ihn erwarten viele internationale Anklagen und das Komitee für Politik und Recht bricht auch zusammen. Was auf sie wartet, ist die Forderungen nach Übernahme der Verantwortung und nach schwerer Bestrafung. So sind die örtlichen Büros 610 und das Rechtssystem sowie die Sicherheitsorganisationen auf den niedrigen Ebenen sicherlich bald in großen Schwierigkeiten.

Wir möchten gerne alle Richter an folgendes erinnern: Wenn Sie von den Menschen respektiert und nicht von ihnen verachtet werden wollen, dann treten Sie aus der Partei aus. Das Wissen um die wahren Zusammenhänge mit Falun Gong ist die richtungsweisende Kraft für alle Richter und anderen Angestellten. Entrinnen Sie der Kontrolle der Partei, indem Sie sie für ihre Verbrechen gegen Falun Gong verantwortlich machen.

  • Veröffentlicht am:
  • 05.05.2013

Provinz Heilongjiang: Fast 50 Falun Gong-Praktizierende im April 2013 verhaftet

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Heilongjiang, China

(Minghui.org) Die Polizeidienststelle des Kreises Yilan in der Provinz Heilongjiang begann am 29. März 2013 gegen 09:00 Uhr eine kreisweite massive Verhaftungskampagne gegen Falun Gong-Praktizierenden. Diese dauerte bis tief in den April hinein. Fast 50 Praktizierende kamen bisher in Haft. Einige wurden verfolgt und bespitzelt, bevor sie festgenommen wurden. Zahlreiche Verhaftungen wurden am 30. März durchgeführt. Viele Polizisten versteckten sich in der Nähe von Wohnungen der Praktizierenden und warteten auf ihre Chance, eine Verhaftung vorzunehmen.

Unvollständige Statistiken belegen, dass 48 Praktizierende verhaftet wurden. Einige von ihnen brachte man zu Gefängnisinrichtungen in Harbin. Die Polizeidienststelle in Yilan hatte diesen Vorgang von langer Hand geplant. Es waren außerdem Beamte aus Harbin und Agenturen auf Provinzebene daran beteiligt.

Einzelheiten zu den Festnahmen (alle im Landkreis Yilan):

Mo Zhikui, Fei Shuqin, Zuo Zhenqi und acht andere Praktizierende wurden am Abend des 29. März in der Kleinstadt Sandaogang verhaftet. Xu Feng, Ni Chunyan und Zhang Jingjuan wurden ebenfalls verhaftet. Qiu Yuqin und Zheng Chen wurden in der Kleinstadt Dalianhe zu Hause festgenommen und Qiu Yuqins Computer wurde beschlagnahmt. Wang Jiarong aus der Kleinstadt Dalianhe wurde auch am 31. März zu Hause festgenommen.

Frau Jiang Lianying, 69, aus der Kleinstadt Tuanshanzi wurde am Abend des 29. März verhaftet und am 1. April nach Harbin gebracht. Frau Jiangs Mann ist sehr krank und ihre Mutter ist über 100 Jahre alt. Beide sind jetzt ohne die Pflege, die sie dringend benötigen. Ihre Mutter hat drei Tage lang nichts gegessen, nachdem Frau Jiang verhaftet wurde. Insgesamt sechs Praktizierende hat man in Tuanshanzi festgenommen.

Am 29. März um 10:00 Uhr wurde eine Praktizierende festgenommen. Die Polizisten zertrümmerten das Glas an der Tür, als sie in ihre Wohnung einbrachen. Sie nahmen zwei Computer, drei Drucker, einen CD-Brenner, drei Handys, ein Lesegerät für E-Books, große Mengen an anderen persönlichen Gegenständen und DVDs mit den Fakten über die Verfolgung mit. Zu den beschlagnahmten persönlichen Habseligkeiten gehörten zwei Transporter. Die Polizei schlug ihren Mann, der nicht Falun Gong praktiziert, und nahm ihn zum Verhör mit zur Polizeidienststelle. Am nächsten Tag wurde er freigelassen.

Zusammenfassend wurden am 29., 30. und 31. März 23 Praktizierende aus den Kleinstädten Yilan, Dalianhe, Sandaogang und Tuanshanzi festgenommen. Acht von ihnen brachte man am Tag nach ihrer Festnahme zur weiteren Verfolgung nach Harbin. Fünfzehn von ihnen befinden sich derzeit in der Haftanstalt von Yilan und es wird ihnen nicht gestattet, Besuch zu empfangen.

Die Polizei nimmt weiterhin Verhaftungen in anderen Städten und Dörfern vor. Einige Praktizierende haben ihre Wohnungen verlassen, um den Schikanen und Verhaftungen zu entgehen.

An der Verfolgung beteiligte Agenturen und Beamte:

Kreisverwaltung Yilan:
Zhao Changman, kfm. Angestellter: 011-86-0451-57230218, 011-86-0451-56001234, 011-86-13303669898
Komitee für Politik und Recht im Kreis Yilan:
Yang Xu, kfm. Angestellter: 011-86-0451-57237868, 011-86-13804629303
Büro 610 im Kreis Yilan:
Xu Haibo, Vorsitzender: 011-86-0451-57238610, 011-86-13104663971
Polizeidienststelle im Kreis Yilan:
Wang Qingfeng, Chef: 011-86-0451-57235201, 011-86-13329315577
Polizeistation Dalianhe:
Liu Zhongwei, Chef: 011-86-0451-57210133, 011-86-0451-57224066, 011-86-13936113911, 011-86-15114639929
Polizeistation San Daogang:
Qi Xuefeng, Chef: 011-86-0451-57245108, 011-86-0451-57223938, 011-86-13936117678
Polizeistation Tuanshanzi:
Zhang Xianchun, Chef: 011-86-0451-57242110, 011-86-0451-57223206, 011-86-15046712999
Haftzentrum Nr. 1 im Kreis Yilan:
Liu Dawei, Chef: 011-86-0451-57281496, 011-86-0451-57232593, 011-86-13936602593

Ähnlicher Artikel:

Polizist nimmt gewaltsam DNA Probe von Frau Zuo Xianfeng und schreit: „Ich foltere dich zu Tode!“ (http://de.minghui.org/artikel/70377.html)

  • Veröffentlicht am:
  • 05.05.2013

Frau Dai Meixia rechtswidrig vor Gericht gestellt, über 300 Dorfbewohner appellieren für ihre Freilassung

Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Hubei, China

(Minghui.org) Frau Dai Meixia, 42 Jahre alt, ist eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Dorf Tuzuo, Stadtteil Xiaochi, Bezirk Huangmei, Provinz Hubei. Sie wurde für fast ein Jahr rechtswidrig in eine Gehirnwäscheeinrichtung gesperrt und dort gefoltert.

Nachdem das kommunistische Regime Chinas 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen, waren Frau Dai und ihre Familie gezwungen, nach Jiujiang, Provinz Jianxi zu ziehen. Sie verwerten Müll, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Im letzten Jahrzehnt wurde Frau Dai wegen ihres Glaubens schlimm verfolgt. Ihr jüngerer Sohn musste ohne seine Mutter aufwachsen.

Wiederholt verhaftet und gefoltert

Frau Dai wurde wiederholt von der Hubei und Jiangxi Polizei verhaftet und gefoltert. Man hielt sie in einer Gehirnwäscheeinrichtung fest, wo sie geschlagen wurde und gezwungen wurde, lange Zeit still zu stehen; ihr der Schlaf entzogen wurde; sie zwangsernährte und sie zwang, unbekannte Drogen einzunehmen und man sie mit anderen Mitteln misshandelte. Ihre Wohnung wurde viele Male durchsucht und die Funktionäre belästigten ihre Familie unzählige Male und erpressten Geld.

Am Morgen des 10. Mai 2012 ging Frau Dai in ein Geschäft in der Nähe der Mittelschule Nr. 3 in Jiujiang. Huang Wei von der Huangmei Polizeibehörde und mehrere Polizisten nahmen sie dort fest. Sie schickten sie in das Hubei Rechtserziehungszentrum, welches als Gehirnwäscheeinrichtung fungiert.

Frau Dai blieb über ein Jahr dort eingesperrt. Sie wurde sowohl körperlich als auch seelisch gefoltert. Ihre Eltern und Schwiegereltern gingen viele Male zur Polizei und zum Gericht, um für ihre Freilassung zu appellieren, doch ohne Erfolg.

Über 300 Dorfbewohner appellieren für Frau Dais Freilassung

Ungefähr 300 Dorfbewohner aus Huangmei unterschrieben einen Brief, in dem sie Frau Dais Freilassung forderten. Sie schrieben, dass sie eine gutherzige Person sei und immer hilfsbereit ihrer Familie und den Nachbarn gegenüber gewesen sei. Sie appellierten an den Richter, Gerechtigkeit walten zu lassen und die unschuldige Frau Dai freizulassen.

Das Gericht des Bezirks Huangmei hielt am 25. März 2013 ein Verfahren gegen Frau Dai Meixia ab. Zwei Anwälte aus Peking und Guangzhou verteidigten sie und forderten ihre Freilassung. Sie argumentierten, dass es nicht gegen das Gesetz sei, an Falun Gong zu glauben.

Während der Anhörung brach der Richter plötzlich zusammen und fiel zu Boden.

Vorhergehende Artikel zu diesem Fall:

Die Polizei der Provinz Hubei nimmt die Eltern von Frau Dai Meixia als Geisel
http://en.minghui.org/emh/articles/2008/9/20/100813.html

Provinz Hubei: Gemeindeverwaltung fordert die Freilassung von Frau Dai Meixia, doch Funktionäre verstärken ihre Verfolgung
http://de.clearharmony.net/articles/201211/110803.html

Provinz Hubei: Gutherzige Bäuerin nach drei Monaten Verfolgung dem Tode nahe
http://de.clearharmony.net/articles/201301/111426.html

  • Veröffentlicht am:
  • 05.05.2013